"Finnegans Wake" von James Joyce: hat keine Handlung (und steht damit in einer Reihe mit vielen Romanen der Weltliteratur, etwa "Der Zauberberg" und "Der Mann ohne Eigenschaften". Auch dort passiert eher wenig, und das auf sehr, sehr vielen Seiten)

"Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Marcel Proust: quält den Leser oft mit seitenlangen Relativsätzen (und ist dennoch großartig)

"Der Butt" von Günter Grass: beherbergt genau genommen keinen interessanten Gedanken

"Anton Voyls Fortgang" von Georges Perec: enthält kein einziges "e" - der Autor hat einfach auf den Vokal verzichtet

"Infinite Jest" von David Foster Wallace: nervt mit Hunderten und teilweise seitenlangen Fußnoten

"Lust" von Elfriede Jelinek: zerstört nachhaltig die Lust am Lesen