Der Deutsche Buchpreis wurde 2005 ins Leben gerufen; er zeichnet zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den besten deutschsprachigen Roman aus, der seit der vergangenen Buchmesse erschienen ist. Ziel des Preises ist es, für deutschsprachige Autoren, für das Lesen und für das Medium Buch Aufmerksamkeit über Ländergrenzen hinweg zu schaffen. Eine elfköpfige Akademie beruft jedes Jahr sieben Juroren; jeder Verlag darf zwei Bücher einreichen, die Jury darf weitere anfordern. Veranstalter ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Das zeitlich gestreckte Auswahlverfahren soll Aufmerksamkeit für die 20 Titel der Long- und die sechs der Shortlist bringen.