Viele bedürftige und einsame Menschen hoffen wieder auf ein Weihnachtspäckchen vom Abendblatt

Heinz S. hat keine Familie und ist schwer behindert. Jedes Jahr schreibt er an die Redaktion „Von Mensch zu Mensch“ und bittet um ein Weihnachtspäckchen. Genauso wie Harald P., der nur eine kleine Rente hat. „So ein Päckchen ist für mich eine wahre Freude und erfüllt mich mit Dankbarkeit“, schreibt er. Jeden Tag kommen nun die Briefe bei uns an. Kranke, ältere und arme Menschen fragen an, ob sie denn wieder ein Päckchen aus unserer großen Abendblatt-Weihnachtsaktion bekommen können. Natürlich, denn wir möchten auch in diesem Jahr gern wieder mehr als 8000 Pakete an die Bedürftigen dieser Stadt verteilen – gespendet von den Lesern des Abendblatts.

Auch zahlreiche Altenheime, Treffpunkte, Kirchengemeinden und Tafeln bitten um Päckchen für ihre Klienten, damit sie ihnen bei einer Weihnachtsfeier ein kleines Geschenk überreichen können. Für etliche Menschen wird es die einzige Gabe zum Fest sein. „Auch Erwachsene können leuchtende Augen bekommen. Manche unserer Bewohner fühlen sich einsam. Das Päckchen ist ein kleines Licht in der dunklen Jahreszeit“, schrieb Karen Sch. von der Notunterkunft der Diakonie in Norderstedt. Zutiefst berührt von dem Geschenk seien ihre Klienten gewesen, so Andrea J. von der Sozialen Beratungsstelle Hamburg-Mitte und fragte erneut für Päckchen an. Die Aktion ist ein warmer Gruß aus der Stadt, an dem sich jeder beteiligen kann. In die grünen Kartons kommen Leckereien, ein persönliches Anschreiben, vielleicht ein Kinderbild oder eine kleine Bastelei von Lesern. So hoffen wir, dass viele Kinder derzeit Weihnachtsbilder malen. Beigaben bitte bis zum 10. November an die Abendblatt-Redaktion „Von Mensch zu Mensch“, Axel-Springer-Platz 1, 20355 Hamburg.

Und wir sind dankbar für jeden Beitrag zur Aktion auf das Konto „Von Mensch zu Mensch“ bei der Haspa, IBAN: DE032005055012802020 01. Stichwort: Weihnachtspäckchen