Die ersten Anfragen für Weihnachtspäckchen kamen in diesem Jahr im August bei uns in der Redaktion an. Eigentlich eine Zeit, in der wir eher an Strand, Sonne und kurze Hosen denken, aber einige Institutionen wollten auch schon im Sommer sichergehen, dass sie für ihre Klienten zur Weihnachtszeit ein Geschenk haben.

Einerseits zeigt uns das, wie wichtig unsere Päckchenaktion für die armen, kranken und vor allem einsamen Menschen in Hamburg ist, das merken wir auch an den lieben Dankesbriefen danach. Andererseits bemerken wir daran auch, dass es offenbar immer mehr Bedürftige in dieser Stadt gibt, denn die Anfragen nehmen stetig zu. Leider sind auch unsere Kapazitäten begrenzt.

Doch was ich besonders schön an dieser Aktion finde ist, wie viele Menschen aus der Metropolregion sich daran beteiligen, sei es durch eine Geldspende, eine kleine Bastelei oder ein Bild. Diese Woche besuchte ich die Grundschule Goosacker. Die rund 300 Schüler malten einen ganz Tag lang Bilder für die Päckchen und wollen damit einsamen Hamburgern eine Freude machen. So verbindet diese Aktion Menschen miteinander. Wie wunderbar.

Ihre Sabine Tesche