Rund 8000 Hamburger Polizisten sind bewaffnet. Standardwaffe ist dabei die Dienstpistole Walther P99 Q. Bei der Kriminalpolizei oder dem Mobilen Einsatzkommando sind Revolver verbreitet. Darüber hinaus verfügt die Polizei über Maschinenpistolen vom Typ Heckler & Koch. Dabei handelt es sich um eine 20-schüssige Waffe, Kaliber neun Millimeter, mit der Einzel - und Dauerfeuer geschossen werden kann. Der Schusswaffeneinsatz ist im Rahmen der Notwehr oder Nothilfe, aber auch zur Verhinderung der Flucht von Straftätern zulässig. Darüber hinaus gibt es den finalen Rettungsschuss, dessen Einsatz im Hamburger Polizeigesetz geregelt ist. 1974 wurde der bundesweit erste finale Rettungsschuss in Hamburg ausgeführt, als Beamte einen Bankräuber und Geiselnehmer töteten.