Schauspielerin Yvonne Catterfeld präsentierte im Cinemaxx ihre Sat.1-Komödie “Engel sucht Liebe“.

Hamburg. Ausdauer, Zeitmanagement und ein gut geführter Terminkalender. Diese Dinge sind für Schauspieler und Regisseure momentan unverzichtbar. Denn im Rahmen des Filmfestes (noch bis zum Sonnabend) steht ausgiebiges Feiern ganz oben auf dem (Dreh-)Plan. Premieren, Empfänge und Hintergrundgespräche - da kann manche Party durchaus zum Stressfaktor werden.

Gestern beispielsweise warben gleich drei Veranstaltungen um die prominenten Gäste. Erst präsentierte Schauspielerin Yvonne Catterfeld im Cinemaxx ihre Sat.1-Komödie "Engel sucht Liebe". Privat hat die 29-Jährige diese allerdings bereits gefunden. Auch wenn sie allein über den roten Teppich lief. Ihr Freund Oliver Wnuk war nicht zu sehen, wollte aber zum Dammtor kommen. Im Anschluss an die Vorführung lud Studio Hamburg zum Empfang in die Spielbank. Unter anderem auf der Gästeliste: Schauspieler Friedrich von Thun. Der wurde jedoch auch im Hotel Sofitel am Alten Wall erwartet.

Dort trafen sich bei der "Sat.1 Director's Cut"-Party auf Einladung von sieben Regisseuren, darunter Simon Verhoeven, rund 400 Gäste zum Branchentalk. Wobei nicht nur Fernsehprojekte im Mittelpunkt standen. Einen Tag nach dem Sieg von Schwarz-Gelb sorgte die Bundestagswahl für Gesprächsstoff. "Das Ergebnis habe ich mir nicht gewünscht. Ich werde Guido Westerwelle genau beobachten", sagte Schauspieler Max von Thun. Zufrieden über die neue Regierung äußerte sich Sophie Schütt. Sie kam in Begleitung von René Steinke, beide drehen in Hamburg. Angesprochen auf Unternehmensberater Christian Sögtrop, mit dem sie nach der Trennung von Patrik Fichte turtelnd an der Alster gesehen wurde, hielt sie sich bedeckt: "Ich nehme mir Zeit für mich. Mal sehen, was das Leben bringt." Leicht übermüdet sah Schauspieler Christoph M. Ohrt aus. "Ich hänge wegen des Fernsehpreises durch." Partys gehören für ihn zum Beruf dazu - nicht nur in diesen Tagen.