Mit welchen Strategien begeistert man Menschen für den Krieg? Wie motiviert man junge Männer dazu, sich freiwillig zum Militär zu melden? Und mit welchen Argumenten bringt man das Volk dazu, seine Ersparnisse für die Aufrüstung zu spenden? Ohne Propaganda wäre der Krieg unmöglich. Und die wirklich entscheidenden Schlachten des Ersten Weltkrieges wurden auf diesem Feld geschlagen. Darum geht es in der Ausstellung „Krieg und Propaganda 14/18“, die das Museum für Kunst und Gewerbe noch bis zum 14. November zeigt. Zu sehen sind Plakate, Fotografien, Filme, aber auch historische Objekte aus allen Ländern, die am Weltkrieg beteiligt waren.