Imkerin Judith Heimann gibt ihren in Hamburg gewonnenen Honig regelmäßig zur Pollenanalyse. Daraus ersieht sie, welche Pflanzen ihre Bienen in der Stadt angeflogen haben. In diesem Sommer waren es überwiegend Lindenblüten, außerdem Edelkastanie, Gleditschie (Lederbaum), Hartriegelarten, Jakobskreuzkraut, Kohl-Arten, Hornklee, Weißklee, Forsythien, Wildgräser, Faulbaum, Kernobstgewächse und Weiden.

Hamburger Imker haben ihren Stadthonig auch auf Schadstoffe untersuchen lassen. Ergebnis: Der Honig ist rein und mindestens gleichwertig mit ländlichem Honig. Pestizidrückstände konnten überhaupt nicht nachgewiesen werden. Schwermetalle lagen unterhalb der Grenzwerte für vergleichbare Lebensmittel, dasselbe galt für PAK-Giftstoffe.

Hamburger Stadthonig wird auf vielen Wochenmärkten angeboten.

Anbieter im Hamburger Raum nennt die Webseite: www.heimathonig.de/imker-region/hamburg

Eine Liste mit Anbietern im Hamburger Westen finden Sie unter imkerverein.altona.de („Stadthonig“).

Weitere Bezugsquellen: Altländer Honigmanufaktur, 21635 Jork, www.altlaender-honig.de; www.elbgelb.de; www.imkerschule-sh.de/imkereien/Hamburg