Ursula Caberta studierte an der Hochschule für Wirtschaft und Politik, ging 1983 in den öffentlichen Dienst der Hansestadt, wo sie zunächst in der Sozialbehörde Stipendiaten aus Afrika betreute. Für die SPD saß sie in der Bürgerschaft, wurde ausländerpolitische Sprecherin der Fraktion, spezialisierte sich auch auf die Jugendpolitik.

Auf Betreiben des damaligen Innensenators Werner Hackmann (SPD) übernahm sie die Leitung der international ersten behördlichen Spezialstelle, die sich mit den Gefahren von Scientology beschäftigte. Sie hielt Vorträge, lud Aussteiger nach Hamburg ein, veröffentlichte zahlreiche Bücher, beriet die Enquete-Kommission des Bundestages zu Sekten und Psychogruppen.