Bis zum 15. Februar können sich Seniorinnen und Senioren als Delegierte für die Seniorenbeiräte bewerben. Mehr Infos in den Bezirksämtern.

Hamburg. In den Bezirken beginnt die Neuaufstellung der Seniorenvertretungen. Bis zum 15. Februar können sich interessierte Seniorinnen und Senioren als Delegierte für die Seniorenbeiräte bewerben. Voraussetzung ist, dass die Interessierten mindestens 60 Jahre alt sind, in dem Bezirk wohnen, in dessen Seniorenvertretung sie aktiv werden wollen, und dass sie 20 Senioren im Bezirk als Unterstützer gewinnen können.

Durch das neue Seniorenmitwirkungsgesetz, das die Bürgerschaft Ende vergangenen Jahres verabschiedet hat, haben erstmals auch Einzelpersonen die Chance, sich für die Seniorendelegiertenversammlungen in den Bezirken zu bewerben. Bislang war das Mitgliedern von Vereinen und Verbänden der Seniorenarbeit vorbehalten. "Mit dem Seniorenmitwirkungsgesetz haben wir einen modernen Rahmen geschaffen, damit ältere Menschen ihre vielfältigen Erfahrungen einbringen und die Stadt in ihrem Sinne generationengerecht mitgestalten können", sagt Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD). Fast 430.000 Hamburger sind 60 Jahre und älter - rund ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es unter anderem in den Bezirksämtern.