Im Albertinen-Krankenhaus und im UKE sollen die Kinder behandelt werden. Kosten übernimmt Stiftung.

Schnelsen. Sieben herzkranke afghanische Kinder sind von der Albertinen-Stiftung zur Behandlung nach Hamburg gebracht worden. Sie seien am Dienstagabend auf dem Flughafen Fuhlsbüttel gelandet, teilte das Albertinen-Diakoniewerk mit.

Fünf Kinder sollen im Albertinen-Krankenhaus und zwei im UKE in der kommenden Woche behandelt werden. Die fünf Mädchen und zwei Jungen werden vom Projekt "Herzbrücke" betreut, das Kindern aus Krisen- und Kriegsgebieten eine Operation ermöglicht. Die Kosten für die Behandlung liegen je nach Schwere des Herzfehlers zwischen 5.000 und 25.000 Euro pro Kind. Sie werden von der Stiftung übernommen und ausschließlich aus Spenden finanziert. Die Kinder stammen aus armen Verhältnissen.