Rotherbaum. Am Freitagnachmittag haben im Innenstadtbereich 1500 Unterstützer des "Bündnisses gegen Rotstift" gegen angeblich geplante Kürzungen des Hamburger Senats im Sozial- und Bildungsbereich demonstriert. Dem Bündnis gehören unter anderem der AStA, die Attac sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Sozialverband Deutschland und Ver.di an. "Die Kürzung ist ein falsches Signal" so Dirk Mescher von der GEW.

Das solle dem Senat verdeutlicht werden. Melanie Leonhard (SPD) entgegnet: "Von Rotstift-Politik kann keine Rede sein." Leonhard nannte Beispiele wie eine verbesserte Kindertagesbetreuung und führte an, dass "im Jahr 2013 mehr finanzielle Mittel als je zuvor für Kinder und Familien" zur Verfügung stünden.