Das Projekt “Stolpersteine in Hamburg“ wird für seine stadtteilbezogene Geschichtsforschung mit der Lappenberg-Medaille ausgezeichnet.

Das Projekt knüpft an die Initiative des Künstlers Gunter Demnig an, der zur Erinnerung an ermordete NS-Opfer Stolpersteine vor deren Wohn- oder Wirkungsorten verlegt.

Ergänzt wird die Arbeit durch Kurzbiografien, die in Broschüren und im Internet nachlesbar sind. Geleitet wird das Projekt vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden und der Landeszentrale für politische Bildung. Die Medaille, die an den Hamburg-Forscher Johann Martin Lappenberg erinnert, wird am 7. April (18 Uhr) im Staatsarchiv Hamburg übergeben (Internet: www.stolpersteine-hamburg.de ).