Als erster Schritt soll ein Verfahren entwickelt werden, um die Kinder von Substitutionspatienten und Drogenabhängigen zu erfassen.

Hamburg. Die CDU will den Schutz von Kindern suchtkranker Eltern verbessern. So soll ein Verfahren entwickelt werden, um die Kinder von Substitutionspatienten und Drogenabhängigen zu erfassen. Als zweiter Schritt sollen regelmäßige Kontrollen, etwa Haaranalysen und Urinproben, verpflichtend eingeführt werden, um den Kontakt mit Drogen schnell zu entdecken. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion gestern für die Bürgerschaftssitzung im Juni eingereicht. In Hamburg leben in etwa 500 Haushalten Kinder von Drogenkranken.