André Bock, 39, geboren in Harburg, wohnt in Winsen, Schulabschluss: Fachhochschulreife, Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und duales Studium. Beruf: Kommunalbeamter/Diplom-Verwaltungsbetriebswirt für den Landkreis Harburg. Bock ist ledig, CDU-Mitglied seit 1998. Als Hobbys nennt er Lesen, verschiedene Vereinsmitgliedschaften und Ehrenamt

Was hat der jetzige niedersächsische Landtag gut gemacht und was schlecht?

Niedersachsen geht es so gut wie nie. Die Landesregierung kann Top-Werte im Bereich der Arbeit, Wirtschaft, Finanzen und Bildung vorlegen. Hatte die SPD noch eine Nettoneuverschuldung von rund drei Milliarden Euro pro Jahr hinterlassen, so hat die Regierung diese auf aktuell 620 Millionen Euro reduziert. Schlecht: Die SPD hat die Schuldenbremse blockiert, die Grünen eiern beim Thema Gorleben herum.

Welches der drängenden Probleme in Ihrem Wahlkreis wollen Sie als Erstes anpacken?

Ich bin Ansprechpartner für alle Menschen im Wahlkreis und werde die Interessen vertreten. Wichtig ist, dass weiter Fördergelder in die Gemeinden für verschiedenste Projekte fließen, dass wir die Verkehrsinfrastruktur weiter verbessern, auch was die Pendlerströme der Bahn angeht, dass wir die Gesundheitsversorgung sicherstellen mit genug Ärzten vor Ort und guten Krankenhäusern in Winsen und Salzhausen.

Woran wollen Sie sich in fünf Jahren messen lassen?

Ich verstehe mich in der Funktion, als Abgeordneter Ansprechpartner für alle Menschen und Interessengruppen im Wahlkreis zu sein. Dafür werde ich erreichbar, präsent und engagiert sein. Das ist mein Anspruch an mich selbst und die Erwartung meiner Wähler.

Wie würden Sie sich selbst in einer Kontaktanzeige beschreiben?

Verlässlich und engagiert. Fair und vertrauensvoll.