Kreativität ist gefragt. Die Aktionsgemeinschaft der Harburger Kaufleute mit ihrem Citymanagement oder das aus Grundeigentümern der Lüneburger Straße und der Bezirksverwaltung geschlossene Bündnis (BID) zur Verbesserung des Einkaufsstandorts haben im Jahr 2009 die Arbeit aufgenommen und erste Ziele gesteckt.

Saubermachen zählt dazu. Das eigentliche Ziel - bessere Läden mit höherwertigem Warenangebot - ist kurzfristig nicht zu erreichen. Aber das Jahr 2010 wird das Jahr der Entscheidung für die Akteure. Wenn in zwölf Monaten Ansätze für Verbesserungen nicht wirklich sichtbar werden und auch für den maroden Gloria-Tunnel oder das weitgehend leer stehende Harburg Center keine Lösungen auftauchen, ist zu erahnen, dass Harburg im Wettbewerb mit dem Umland weiter abbaut. Der Harburger Weihnachtsmarkt schloss jetzt mit gutem Ergebnis. Die Organisatoren sollten ins Boot geholt werden.