Der "Hamburger Ausschuss für Leibesübungen AG Turn-, Spiel- und Sportvereine" baute im Jahr 1929 das Haus Uhlenbusch bei Hanstedt. Es diente den Hamburgern als Freizeitheim. Seit 1937 bis in die 80er-Jahre nutzte die Landesversicherungsanstalt (LVA) den Uhlenbusch als Kur- und Erholungsheim. Im Jahre 1989 pachtete der Landkreis Harburg den Uhlenbusch, zu dem inzwischen auch mehrere Nebengebäude gehörten, und nutzte den Uhlenbusch als Jugendbildungs- und Freizeitstätte. 2001 kaufte der Kreis den Uhlenbusch. Im November 2005 gingen in dem Bau die Lichter aus. Der Kreistag beauftragte die Verwaltung mit dem Verkauf.

Der Kreis wollte sich den "Luxus" einer Jugendbildungsstätte nicht mehr leisten, der Uhlenbusch fiel dem Rotstift zum Opfer. Seitdem steht der Gebäudekomplex zum Verkauf.