Der Anfang ist gemacht. Auf den Neugrabener Wiesen, nördlich des S-Bahnhofs, begann gestern mit dem ersten Spatenstich die Phase des Hochbaus.

Und bereits in etwa zehn Wochen sollen die ersten Doppel- und Reihenhäuser an der Straße Gösselweide vom Bauträger an die Käufer übergeben werden. Bislang lief der Grundstücksverkauf unter dem Gebietsnamen "Neugrabener Wiesen" (Arbeitstitel) eher schleppend. Nun ist von einer Werbeagentur der neue Siedlungsname "Elbmosaik" entwickelt worden, im Auftrag von drei im städtebaulichen Wettbewerb siegreichen Bauunternehmen. Wenn die Antwort auf die Frage "Wo wohnen sie?" künftig "im Elbmosaik" lautet, dürften zumindest in der Anfangszeit ungläubige Blicke vielleicht auch Kopfschütteln zu erwarten sein. Letztlich: Der Mensch wird sich auch an diesen Namen gewöhnen. Und es gibt bei weitem schlimmere Ortsnamen.