Hamburg. Am 9. und 10. September verwandeln sich einige Straßen wieder zur riesigen Festmeile. Was den Besuchern geboten wird.

Auf dem Mühlenkamp, der quirligen Lebensader von Winterhude, geht es am zweiten Septemberwochenende besonders hoch her. Wie auch in der Gertigstraße und auf dem Schinkelplatz findet dort zum sechsten Mal das beliebte Winterhuder Stadtfest statt. Nachdem das Straßenfest im benachbarten Stadtteil Uhlenhorst abgesagt werden musste, ist das eine gute Nachricht.

Geboten wird auf der Festmeile ein abwechslungsreiches Angebot zur Stärkung und Unterhaltung der Besucher und Besucherinnen. Ein besonderes Highlight am 9. und 10. September sei das vielseitige Bühnenprogramm, so der Veranstalter Ahoi-Events.

Hamburg-Winterhude: Großes Straßenfest rund um den Mühlenkamp

Auf dem „snotty Dancefloor“ können Fans elektronischer Musik zu rhythmischen Beats und melodischen Klängen tanzen. Außerdem gibt es an beiden Tagen Livemusik und Vorführungen von Institutionen aus dem Stadtteil.

So geben unter anderem die Kindertanzschule GilaSchool, die Hamburg Musical Company, das Aerobics Studio und die Tanzschule Tanzkult etwas zum Besten. Ein Flyer, der über alle Programmpunkte informiert, liegt in den örtlichen Gastronomien und Geschäften aus.

An beiden Tagen lädt ein großer Flohmarkt in Prey- und Schinkelstraße Schnäppchenjäger ein, zu stöbern, zu feilschen und einzigartige Fundstücke zu erwerben. Kinder kommen insbesondere auf dem Familienfest auf dem Schinkelplatz auf ihre Kosten: Der von Altbauten gesäumte Platz verwandelt sich in einen Ort zum Toben und Spielen.

Straßenfest Winterhude: Mehr als 110 Aussteller und viele Spielstätten

Mehr als 110 Stände werden in den Straßen rund um den Mühlenkamp aufgebaut, so Veranstalter Ronny Luxat, dazu verschiedene Spielstätten auf dem Schinkelplatz. Das Familienfest dort wird von dem kooperierenden Spiel- und Jugendverein Jarrestadt durchgeführt – der Partner aus dem Stadtteil, der für jedes Straßenfest erforderlich ist.

„Ohne diese Partner können wir Veranstalter diese Feste nicht durchführen“, so Luxat. Zur Erinnerung: Das Uhlenhorster Stadtteilfest musste in diesem Jahr zum zweiten Mal abgesagt werden, weil die Organisatoren vor Ort nicht genügend Personal zum Betreiben der eigenen Stände hatten.