Billwerder. Partie gegen den HEBC oder Eimsbütteler TV wird im März gespielt. Wie Neu-Coach Berkan Algan die Chancen der „Eisenbahner“ einschätzt.

Dem Fußball-Oberligisten ETSV Hamburg steht im kommenden Jahr ein Fußballfest ins Haus. Im Viertelfinale des Lotto-Pokals, das vom 8. bis 10. März 2024 gespielt wird, dürfen die „Eisenbahner“ zu Hause am Mittleren Landweg antreten. Gegner wird dann entweder Oberliga-Staffelkonkurrent HEBC oder der Regionalligist Eimsbütteler TV sein. Das noch fehlende Achtelfinale zwischen diesen beiden Clubs wird am Mittwoch, 8. November, gespielt (19 Uhr, Tornquiststraße).

„Das sind nach Teutonia 05 die beiden schwersten Gegner, die noch im Lostopf waren“, rechnet der neue ETSV-Trainer Berkan Algan jedoch so oder so mit einer kniffligen Aufgabe. Ähnlich sieht es Sportchef Sascha „Jassi“ Huremovic: „Ich freue mich über das Heimspiel, aber es hätte ruhig ein leichterer Gegner sein dürfen.“ In den weiteren Viertelfinals spielen: FC Süderelbe (Oberliga) – FC Teutonia 05 (Regionalliga), Nikola Tesla (Landesliga) – USC Paloma (Oberliga), SSV Rantzau (Landesliga) – Concordia (Oberliga).

ETSV Hamburg zieht ein Heimspiel für das Pokal-Viertelfinale

Eine dieser neun Mannschaften wird am Ende das große Los ziehen und als Pokalsieger in den DFB-Pokal einziehen. Vielleicht ja sogar der ETSV Hamburg, der 2024 sein 100-jähriges Bestehen feiert. Doch Algan betont, dass er sich mit dem Pokal jetzt noch gar nicht beschäftigen wolle, weil ja erst in einigen Monaten gespielt wird. „Dieser Wettbewerb ist für mich wie eine Jacke, die ich in den Schrank hänge und Ende Februar wieder heraushole“, betont er.