Hamburg. Nach dem Verkehrschaos in Hamburg blockieren mehrere Bauern auch am Dienstag den Verkehr. Polizei schaffte schweres Gerät heran.

Bis Dienstagmorgen haben Bauern mit ihren Traktoren zwei wichtige Verkehrspunkte in Hamburg blockiert. Wie die Polizei bestätigte, lösten Landwirte in der Nacht ihre Blockade im Bereich Kornweide an der B75 auf. Auch die Landmaschinen am Finkenwerder Ring, an der Anschlussstelle zur A7, setzten sich gegen 7.30 Uhr in Bewegung. Streifenwagen geleiteten die Demonstrierenden zur Landesgrenze.

Am Montag waren rund 550 Trecker durch Hamburg gerollt, während der Schienenverkehr nach dem vorzeitigen Ende des Bahnstreiks gerade erst wieder angelaufen war. Also fast alles genau wie vor zwei Wochen, als protestierende Bauern mit Hunderten Traktoren durch Hamburg zogen und die Deutsche Bahn von den Lokführern lahmgelegt wurde.

Auch an der Kornweide blockierten Bauern bis in die Nacht hinein die Straße. Gegen 2.30 Uhr rückten die Landwirte aber wieder ab. Nahe Hamburg-Waltershof dauert die Blockade hingegen weiter an.
Auch an der Kornweide blockierten Bauern bis in die Nacht hinein die Straße. Gegen 2.30 Uhr rückten die Landwirte aber wieder ab. Nahe Hamburg-Waltershof dauert die Blockade hingegen weiter an. © Lenthe-Medien/Appelt | Lenthe-Medien/Appelt

Bauerndemo Hamburg: Trecker blockieren auch am Dienstag die Zufahrt zu A7

Der große Unterschied zu vergangenen Aktionen: 24 Stunden nach Beginn des Protests erhielten rund 50 Bauern mit annähernd 40 Traktoren noch immer ihre Sperren aufrecht. Wie ein Beamter der Verkehrsleitzentrale erklärte, entstand auf der A7 in Richtung Süden deshalb ein erheblicher Stau. Auch die Köhlbrandbrücke war dicht. Der Verkehr stockt wohl immer noch, normalisiert sich aber langsam wieder.

Am Finkenwerder Ring blockierten Bauern mehr als 24 Stunden lang die Zu- und Abfahrt zur A7.
Am Finkenwerder Ring blockierten Bauern mehr als 24 Stunden lang die Zu- und Abfahrt zur A7. © TV Newskontor | TV Newskontor

75 Traktoren und in der Spitze bis zu 500 Demonstrierende waren an der Aktion beteiligt. Am frühen Morgen schaffte die Polizei schweres Gerät heran, um die Landmaschinen abzuschleppen. Nach Abendblatt-Informationen war am Finkenwerder Ring bereits der Kran der Feuerwehr vorgefahren.

Das tonnenschwere Gerät wäre in der Lage gewesen, in Amtshilfe die Trecker wegzuheben. Anschließend hätten die Traktoren sichergestellt und per Tieflader abtransportiert werden können. So weit kam es aber nicht. Das Druckmittel schien die Bauern zum Einlenken zu bewegen.

A7: Zufahrt in Hamburg blockiert – Ermittlungen gegen protestierende Bauern

Auch an der Kornweide nahe der B75 wollten die Bauern lange Zeit nicht von der Anschlussstelle zur Wilhelmsburger Reichsstraße weichen. Am frühen Morgen, gegen 2.30 Uhr, waren dann aber die letzten Demonstranten mit ihren Landmaschinen abgerückt.

Die unangemeldete Blockadeaktion wird voraussichtlich erste Konsequenzen für die Beteiligten haben: Gegen die entsprechenden Personen sind laut Polizei Ordnungswidrigkeitsverfahren sowie gegen einen Teil von ihnen strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden, unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung.

Fast 24 Stunden lang blockierten die Bauern eine Zufahrt zur A7

Was war in den vergangenen Stunden passiert? Seit Montagmorgen sperrten am Finkenwerder Ring rund 100 Landmaschinen eine A-7-Zufahrt – und das unangemeldet. Polizeibeamte waren damit beschäftigt, die Aktion aufzulösen. Via „X“ teilte die Hamburger Polizei am Montagabend mit: „Die Kooperationsgespräche verliefen erfolglos, sodass die Versammlungen von der Polizei aufgelöst wurden.“

Vereinzelt seien Versammlungsteilnehmer der „Entfernungspflicht“ nachgekommen, ein Großteil sei zu diesem Zeitpunkt allerdings weiter vor Ort geblieben. Am Abend wurden weitere Polizeikräfte Richtung Waltershof und Kornweide geschickt.

Bauernprotest in Hamburg: Traktoren fahren am Montag mit Schildern mit der Aufschrift „Landwirtschaft ist Klimaschutz! Keine zusätzliche Steuer“ und „Kein Bier ohne Landwirtschaft“ über die Freihafenelbbrücke.
Bauernprotest in Hamburg: Traktoren fahren am Montag mit Schildern mit der Aufschrift „Landwirtschaft ist Klimaschutz! Keine zusätzliche Steuer“ und „Kein Bier ohne Landwirtschaft“ über die Freihafenelbbrücke. © dpa | Daniel Bockwoldt

Bauerndemo Hamburg: 100 Trecker blockieren am Finkenwerder Ring eine Zufahrt zur A7

Um ihren Frust zu untermalen, hatten die Bauern am Finkenwerder Ring sogar einen großen Haufen Mist abgelassen – mitten auf der Fahrbahn. Auch Feuer wurden entzündet. Polizeibeamte rückten an und löschten die Brände mit Feuerlöschern.

Bei den Blockaden der Bauern am Finkenwerder Ring entzündeten die Bauern ein Feuer und auch Pyrotechnik. Die Landwirte blockierten unter anderem die Anschlussstelle Waltershof in Hamburg.
Bei den Blockaden der Bauern am Finkenwerder Ring entzündeten die Bauern ein Feuer und auch Pyrotechnik. Die Landwirte blockierten unter anderem die Anschlussstelle Waltershof in Hamburg. © LENTHE-MEDIEN | LENTHE-MEDIEN

Weil die Aktion den Behörden nicht gemeldet worden war, begannen Einsatzkräfte gegen 10.45 Uhr mit Lautsprecherdurchsagen. Die Teilnehmer wurden laut einem Polizeisprecher aufgefordert, die Straße freizugeben und sich von dort zu entfernen. Wenn sich jemand weigerte, würden dessen Personalien aufgenommen, so die Ansage laut Abendblatt-Informationen.

Landwirte blockieren den Finkenwerder Ring. Die Polizei zeigt den Teilnehmern die Ausrüstung, mit der die Aktion beendet werden könnte. 
Landwirte blockieren den Finkenwerder Ring. Die Polizei zeigt den Teilnehmern die Ausrüstung, mit der die Aktion beendet werden könnte.  © HA | Lenthe Medien

Die Bauern stellten sich vor ihre Landmaschinen, weichen wollten sie nicht. Daraufhin rief die Polizei einen technischen Zug hinzu. Die Spezialisten wären in der Lage, die Trecker kurzzuschließen und zu beschlagnahmen, sollten die Bauern nicht kooperieren. Doch auch diese Maßnahme nützte offenbar nichts, denn die Bauern hielten weiter die Stellung.

Gegen 15 Uhr begann die Polizei bei der Blockade am Finkenwerder Ring einen abgeladenen Misthaufen von der Straße zu räumen. 
Gegen 15 Uhr begann die Polizei bei der Blockade am Finkenwerder Ring einen abgeladenen Misthaufen von der Straße zu räumen.  © Lenthe-Medien/Reimer | Lenthe-Medien/Reimer

Später rückte sogar ein Unimog der Polizei an, um den großen Misthaufen mit einer Baggerschaufel von der Straße zu räumen.

Bauernprotest führt zu Verkehrschaos in Hamburg

Die Demoaktionen am Montag sorgten für massive Einschränkungen im Verkehr. Um kurz vor 10 Uhr erreichten die meisten Landwirte mit ihren Traktoren den Bahnhof Dammtor, erklärte die Hamburger Polizei auf X (vormals Twitter). Dort, auf dem Theodor-Heuss-Platz, fand dann eine Kundgebung statt. Gegen 14.45 Uhr folgte die Mitteilung, dass „die Verkehrsmaßnahmen rund um den Dammtorbahnhof eingestellt werden konnten“. Kurzum: Die Demonstration löste sich am Nachmittag wieder auf. In der Spitze hatten sich am Theodor-Heuss-Platz nach Polizeiangaben rund 550 Fahrzeuge eingefunden.

Zahlreiche Landwirte haben sich am Montag vor dem Bahnhof Dammtor versammelt, um zu demonstrieren. Die Protestaktion sorgte in Hamburg für massive Verkehrsbeeinträchtigungen.
Zahlreiche Landwirte haben sich am Montag vor dem Bahnhof Dammtor versammelt, um zu demonstrieren. Die Protestaktion sorgte in Hamburg für massive Verkehrsbeeinträchtigungen. © AFP | MORRIS MAC MATZEN

Wegen der anhaltenden Bauernproteste staute es sich gegen 17 Uhr auf der A7 zwischen Quickborn und Waltershof auf einer Länge von rund 20 Kilometern, in Fahrtrichtung Norden zwischen Fleestedt (Landkreis Harburg) und Elbtunnel auf rund 15 Kilometern. Zum Abend hin (Stand: 19.30 Uhr) gab die Verkehrsleitzentrale Staulängen von 20 Kilometern zwischen Schnelsen-Nord und Heimfeld in Richtung Süden sowie von zehn Kilometern in Richtung Norden zwischen Dreieck Südwest und dem Elbtunnel an.

Durch Ausweichverkehr staute es sich auch auf umliegenden Autobahnen sowie im gesamten Stadtbereich – auf der A1 etwa stockte es am Abend zwischen Billstedt und Harburg noch auf rund zehn Kilometern. Auch rund um die A7-Anschlussstelle Othmarschen staute sich der Verkehr in alle Richtungen, das gleiche Schicksal teilten Autofahrer rund um die Alster.

Auch am Montagabend wirkten sich die Bauernproteste noch erheblich auf den Innenstadtverkehr aus – hier staute es sich rund um die Kennedybrücke.
Auch am Montagabend wirkten sich die Bauernproteste noch erheblich auf den Innenstadtverkehr aus – hier staute es sich rund um die Kennedybrücke. © FUNKE / Foto Services | Wolfgang Horch

Den ganzen Tag schon kam es laut Polizei an verschiedenen Orten zu erheblichen Einschränkungen, besonders am Hamburger Hafen. Der Verkehr aus dem Norden stockte immer wieder ab Schnelsen, hieß es weiter. Rund 60 Traktoren standen zudem an der Straße Kornweide auf Höhe der Georg-Wilhelm-Straße quer. Dadurch wurde die Anschlussstelle Kornweide (Wilhelmsburg-Süd) zur B75 gesperrt.

Bauerndemo Hamburg: Hunderte Trecker blockieren Verkehr am Hafen – Stau in der City

Lombards- und Kennedybrücke wurden am Montag von Traktoren blockiert. In Hamburgs Innenstadt entstand am Vormittag ein erheblicher Stau. 
Lombards- und Kennedybrücke wurden am Montag von Traktoren blockiert. In Hamburgs Innenstadt entstand am Vormittag ein erheblicher Stau.  © Christoph Rybarczyk | Christoph Rybarczyk

Außerdem stellten die Landmaschinen zwischenzeitlich die Lombards- sowie die Kennedybrücke zu. Autofahrer steckten in dem Bereich fest, rund um den Dammtorbahnhof hatte sich ein erheblicher Stau gebildet. Ein Sprecher der Polizei bestätigte dem Abendblatt, dass die Traktoren von Alsterglacis bis Grindelallee standen.

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Folgen hatte der Protest auch für den ÖPNV: Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt wollte, dem blieben meist nur U- oder S-Bahn. Auf vielen Buslinien kam es wegen der Demo zu Einschränkungen, bestätigte Hochbahn-Sprecherin Saskia Huhsfeldt dem Abendblatt. Immerhin: Am Nachmittag fuhr die Linie U1 wieder – am Morgen war die Verbindung wegen eines technischen Defekts an einer Bahn zwischen Ohlsdorf und Kellinghusenstraße eingestellt worden.

Trecker-Demo während Prüfungen: Studenten bei Klausuren gestört

Aber nicht nur Auto- und Lkw-Fahrer wurden durch die Demo massiv gestört: Der Versammlungsort am Dammtor lag nur unweit der Universität Hamburg, wo derzeit zahlreiche Studierende Klausuren schreiben. Wegen des Lärms könnten sie sich nur schwer konzentrieren, heißt es in einer Mail der Uni an die Polizei. Die Bitte an die Demonstranten: Den Lärmpegel so gering wie möglich zu halten.

Hunderte Traktoren haben den Verkehr in Hamburgs Innenstadt zum Erliegen gebracht. Und nicht nur dort: Auch an der A7 und der B75 gab es Blockade-Aktionen.
Hunderte Traktoren haben den Verkehr in Hamburgs Innenstadt zum Erliegen gebracht. Und nicht nur dort: Auch an der A7 und der B75 gab es Blockade-Aktionen. © AFP | MORRIS MAC MATZEN

Außerdem hatte die Demo auch Auswirkungen auf einen Gerichtsprozess gegen zwei Männer, die einen 61-Jährigen getötet und einen 66-Jährigen schwer verletzt haben sollen. Für heute war ein Urteil erwartet worden. Weil ein Schöffe aber wegen der Trecker-Demo feststeckte, musste die Urteilsverkündung verschoben werden.

Einschränkungen gibt es auch bei der Müllabfuhr. In einer Mitteilung bat die Stadtreinigung Hamburg (SRH) um Verständnis, dass einige Leerungstermine am Montag nicht eingehalten werden können. Die Stadtreinigung wird versuchen, noch in dieser Woche alle versäumten Termine nachzuholen.

Bauerndemo Hamburg: Trecker rollen wieder! Hier droht am Montag Chaos

Gegen 8.30 Uhr hieß es vonseiten der Polizei-Verkehrsleitzentrale: „Wir haben in der Innenstadt eine angespannte Verkehrslage.“ Zahlreiche Trecker waren in Hamburg angelangt und blockierten viele Straßen. Die übrigen Verkehrsteilnehmer wichen dem Demozug aus und verstopften dadurch Nebenstraßen. So war der Bereich Mundsburg stark betroffen.

Am frühen Montagmorgen gegen 5.45 Uhr waren die Trecker bereits in langsamem Tempo auf der Köhlbrandbrücke unterwegs gewesen. Dadurch hatte sich dort laut der Hamburger Verkehrsleitzentrale ein Stau gebildet, der sich aber gegen 7.30 Uhr wieder aufgelöst hat. Der Lastwagenverkehr hatte sich kilometerweit zurückgestaut.

Am Montagmorgen sind zahlreiche Bauern mit ihren Traktoren durch Bergedorf gerollt.
Am Montagmorgen sind zahlreiche Bauern mit ihren Traktoren durch Bergedorf gerollt. © bgz | Dorothea Benedikt

Am Montagmorgen, einen Tag nach der Großdemonstration gegen Rechtsextreme in der City, trafen sich unter dem Motto „Gegen Steuer- und Bürokratiewahn“ fünf Aufzüge mit Hunderten von Traktoren, um sich auf den Weg nach Hamburg zu machen. Angemeldet wurden sie von jeweils einer Privatperson, hieß es von der Polizei. Die Anmelder gingen von in der Spitze 1500 Treckern aus, die bis zum frühen Nachmittag in Hamburg unterwegs sein sollten.

Bauernprotest und Bahnstreik in Hamburg: Auch Probleme im ÖPNV befürchtet

Die Kolonnen passierten jeweils gegen 7.30 Uhr aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen kommend in Bergedorf, Lurup, Rahlstedt, Rissen und Marmstorf die Landesgrenze und fuhren zum Theodor-Heuss-Platz vor dem Dammtorbahnhof. Dort gab es eine Zwischenkundgebung. „Seitens der Anmelder ist geplant, sich im Anschluss von Rotherbaum aus auf der jeweiligen Hinwegroute zurück bis an die Landesgrenze zu bewegen. Abschlusskundgebungen sind zurzeit nicht geplant“, hatte Polizeisprecher Sören Zimbal im Vorfeld gesagt.

Am Montag wollen wieder zahlreiche Bauern mit ihren Traktoren den Verkehr in Hamburg lahmlegen. Rund 1500 Trecker werden erwartet. Bereits am Morgen waren die Auswirkungen deutlich spürbar.
Am Montag wollen wieder zahlreiche Bauern mit ihren Traktoren den Verkehr in Hamburg lahmlegen. Rund 1500 Trecker werden erwartet. Bereits am Morgen waren die Auswirkungen deutlich spürbar. © DPA Images | Christian Charisius

Wenig überraschend warnte die Polizei im gesamten Stadtgebiet und auf den Ausweichstrecken vor erheblichen Verkehrsbehinderungen. „Insofern bittet die Polizei eindringlich, so weit möglich, das Stadtgebiet zu umfahren“, so Zimbal weiter.

Verkehrschaos am Montag befürchtet: Sonntagsfahrverbot aufgehoben

Am Freitagnachmittag hatte auch die Innenbehörde auf die erwartbare Problematik reagiert und angesichts der Bauernproteste das Sonntagsfahrverbot für Lastwagen in Hamburg kurzfristig aufgehoben. Mit der Ausnahmegenehmigung sollte die Versorgung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs gesichert werden, weil mit Verkehrsbehinderungen durch die Proteste gerechnet worden war, hieß es zur Begründung.

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Auch Medizinprodukte durften am Sonntag transportiert werden, damit es nicht zu Versorgungsengpässen im Einzelhandel kommt. Die Allgemeinverfügung galt nach Behördenangaben ausschließlich für den 28. Januar und für Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 Tonnen sowie für Anhänger hinter Lastkraftwagen auf dem gesamten Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg.

Bauernproteste am 29. Januar: Diese Straßen in Hamburg waren betroffen

Wer es genau wissen möchte: Auf den nachfolgend aufgeführten Strecken fuhren die Bauern am Montag mit ihren Treckern zum Theodor-Heuss-Platz.

Aufzug I (aus Bergedorf kommend):

Wentorfer Straße–Mohnhof–Bergedorfer Straße–Eiffestraße–Anckelmannplatz–Bürgerweide–Wallstraße–Lübecker Straße–Sechlingspforte–Schwanenwik–An der Alster–Kennedybrücke–Alsterglacis–Theodor-Heuss-Platz.

Aufzug II (aus Lurup kommend):

Luruper Hauptstraße–Luruper Chaussee–Bahrenfelder Chaussee–Stresemannstraße–Alsenstraße–Alsenplatz–Doormannsweg–Fruchtallee–Schäferkampsallee–Schröderstiftstraße–An der Verbindungsbahn–Bundesstraße–Edmund-Siemers-Allee–Theodor-Heuss-Platz.

Aufzug III (aus Rahlstedt kommend):

Meiendorfer Straße–Bargteheider Straße–Stein-Hardenberg-Straße–Ahrensburger Straße–Wandsbeker Zollstraße– Rüterstraße–Wandsbeker Marktstraße–Wandsbeker Chaussee–Lübecker Straße–Sechlingspforte–Schwanenwik–An der Alster–Kennedybrücke–Alsterglacis–Theodor-Heuss-Platz.

Aufzug IV (aus Rissen kommend):

Wedeler Landstraße–Sülldorfer Landstraße–Osdorfer Landstraße–Osdorfer Weg–von-Sauer-Straße–Bahrenfelder Chaussee–Stresemannstraße–Alsenstraße–Alsenplatz–Doormannsweg–Fruchtallee–Schäferkampsallee–Schröderstiftstraße–An der Verbindungsbahn–Bundesstraße–Edmund-Siemers-Allee–Theodor-Heuss-Platz.

Aufzug V (aus Marmstorf kommend):

Bremer Straße–Hohe Straße–B75/Wilhelmsburger Reichsstraße–Neuländer Straße–Hannoversche Straße–Brücke des 17. Juni–König-Georg-Deich–Georg-Wilhelm-Straße–Hohe-Schaar-Straße–Rethedamm–Neuhöfer Damm–Roßdamm–Ellerholzbrücke–Veddeler Damm–Am Saalehafen–Am Moldauhafen–Freihafenelbbrücke–Versmannstraße–Überseeallee–Shanghaiallee–Brooktorkai–Am Sandtorkai–Niederbaumbrücke–Baumwall–Vorsetzen–Johannisbollwerk–Bei den St. Pauli-Landungsbrücken–Helgoländer Allee–Millerntorplatz–Glacischaussee–Holstenglacis–Karolinenstraße–Messeplatz–An der Verbindungsbahn–Bundesstraße–Edmund-Siemers-Allee–Theodor-Heuss-Platz.