Von der Viruserkrankung Mumps sind in erster Linie Kinder betroffen. Im Kindesalter verläuft Mumps in der Regel harmlos, und die Erkrankung bleibt ohne weitere Folgen. Erfolgt die Infektion zu einem späteren Zeitpunkt, können zum Teil schwerwiegende Konsequenzen wie eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse auftreten. Die Erkrankung hat eine Ansteckungsgefahr von 60 Prozent. Die Viren werden durch Tröpfcheninfektion wie Husten und Niesen übertragen. Zwei Wochen nach der Ansteckung treten grippeähnliche Symptome wie Fieber, Husten und Kopfschmerzen auf. Manchmal gibt es auch die typische Schwellung der Ohrspeicheldrüse. Ist diese Schwellung nicht vorhanden, kann die Erkrankung auch durch spezifische Antikörper im Blut nachgewiesen werden. Die Inkubationszeit beträgt normalerweise zwischen 16 und 18 Tagen.