Hamburg. Das Hamburger „Bündnis für das Wohnen“ zeigt erste Effekte auf dem Wohnungsmarkt. Zu dieser Einschätzung kommen jetzt die Hamburger Immobilienverbände. Bei Spitzenmieten und weniger nachgefragten Stadtteilen gebe es eine Normalisierung, teilweise würden die Mieten sogar wieder sinken. Mit dem 2011 vom Senat angeschobenen Bündnis aus Wirtschaft, Politik und Mieterverbänden sollte der Wohnungsneubau angekurbelt werden. Bereits 2013 sei die Zielzahl von 6000 Einheiten überschritten worden, und auch in diesem und im nächsten Jahr kämen mehr als 6000 Wohnungen auf dem Markt, sagten Verbandsvertreter im Gespräch mit dem Abendblatt. Angesichts des Erfolgs werde man das Bündnis fortführen.