Der Fernsehturm, der nach dem Physiker Heinrich Hertz benannt ist, wurde von 1965 bis 1968 gebaut. Im Mai 1968 konnten erstmals Besucher mit dem Fahrstuhl auf die in 128 Meter Höhe gelegene Aussichtsplattform fahren und den wunderbaren Blick über die Stadt genießen.

Bis 2001 war der imposante Telemichel, wie er von Hamburgern liebevoll genannt wird, für die Besucher offen, die sich dort zuletzt auch mit einem Bungeeseil von Hamburgs höchstem Bauwerk in die Tiefe stürzen konnten. Seit 2001 ist der Fernsehturm nun schon geschlossen.

Als Touristenattraktion galt der Fernsehturm über Jahrzehnte und verzeichnete rund 250.000Besucher pro Jahr. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Das Wahrzeichen, das direkt neben dem Gelände der Hamburger Messe steht, dient heute nur noch als Sende- und Empfangsstation.