Hummer schmeckt nun mal am besten frisch gekocht. Dazu braucht man einen ausreichend großen Topf, damit die Tiere ins kochende Wasser gedrückt werden können. Wozu man gut eine kochfeste Salatzange nehmen kann, mit dem man den Hummer an den Seiten greift. Doch schon vorher müssen einige Dinge bedacht werden. Hummer Pedersen hat dazu Tipps: Der lebende Hummer soll in der Verpackung gelassen werden. Man kann diese an einem kühlen Ort lagern. Die lebenden Hummer sollen nicht zur Lagerung ins Wasser gesetzt werden. Beim Kochen ist drauf zu achten, dass der Hummer mit dem Kopf voran in kochende Wasser gegeben wird. Wer mehrere Hummer kochen will, sollte dies nacheinander tun, damit auch beim folgenden Kochen das Wasser sprudelt. Wenn der Hummer ins kochende Wasser gelegt wird, geht die Temperatur zurück. Hummer Pedersen empfielt, das Wasser erneut einmal aufkochen zu lassen. Dann nimmt man die Temperatur zurück und lässt die Hummer je nach Größe gar ziehen. Nach dem Garziehen müssen die Hummer in kaltem Wasser abgeschreckt werden, damit sie nicht inne weiter garen. Die Zeiten:

Zehn Minuten Zeit zum Garziehen brauchen die „Chicks“ mit 4-500 gr. - 15 Minuten die „Quarters“ 5-600 gr. - 20 Minten die „Halves“ 6-700 gr und die „Selects“ mit 7-900 gr. - 30 Minuten die „Deuces“ 9-1100 gr. - 30 bis 40 Minuten die „Small Jumbos“ von 1100 bis 1300 gr. - Die „Medium Jumbos" brauchen 40 bis 50 Minuten und wiegen 1300 bis 1600 gr.