Jetzt anmelden für das Abendblatt-Bürgerforum zum Thema Hausratversicherungen am morgigen Donnerstag um 19 Uhr in der Axel-Springer-Passage.

Hamburg. Wer jahrelang nur Spanplatten-Mobiliar aus dem Möbeldiscount in seiner Wohnung gehortet hat, der erlebt im Schadensfall womöglich kein böses Erwachen, wenn er zuvor den Wert seiner Hausratversicherung zu niedrig angesetzt hat. Anders sieht es aus, wenn der Hausrat unterversichert ist, aber der Mieter im Laufe der Jahre hochwertigere Möbel angeschafft hat, ohne die Police anzupassen. Experten empfehlen Versicherten deshalb: Überprüfen Sie Ihre Versicherung regelmäßig!

Fast 80 Prozent der deutschen Haushalte haben eine Hausrat- und/oder Gebäudeversicherung, um alle Schäden ersetzt zu bekommen, die durch Feuer, Einbrecher, Unwetter oder Wasserrohrbrüche entstanden sind. Nur die wenigsten haben indes eine Versicherung gegen Naturgewalten. Rund 25 Millionen Hausratsverträge gibt es.

Doch was ist zu tun, wenn es mit dem Versicherer nach einem Schadensfall Stress gibt? Wie Versicherungsnehmer ihre Ansprüche durchsetzen, welche Rechte (aber auch Pflichten) ihnen vor und nach Eintritt eines Schadensfalls erwachsen, darüber wollen die Rechtsanwälte Hendrik W. Schwarz und Oliver Meixner beim nächsten vom Hamburgischen Anwaltverein (HAV) und dem Abendblatt veranstalteten Bürgerforum informieren. Nach den Vorträgen können die Bürger Fragen stellen. Die Veranstaltung unter dem Motto "Advent, Advent, was tun, wenn's brennt?" beginnt am 15. November um 19 Uhr in der Axel-Springer-Passage.

Wer am Bürgerforum teilnehmen möchte, meldet sich unter der Telefonnummer 040/68 86 09 55 an (montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr). Für rechtsuchende Bürger bietet der Anwaltverein einen weiteren Service an: den Anwaltsuchdienst. Auf Anfrage werden kostenlos bis zu drei für den Fall geeignete Rechtsanwälte genannt. Internet: www.hav.de oder Infos per Telefon unter 018 04/31 43 14, ein Anruf kostet 20 Cent, mobil ist es teurer.