Handelskammer-Präses Fritz Horst Melsheimer hielt die Laudatio auf den Gründer des Computerspieleunternehmens Bigpoint, Heiko Hubertz. Melsheimer hob in seiner Rede zunächst auf die Bedeutung der modernen Spielebranche für Hamburg ab: "Von 800 Beschäftigten im Jahr 2004 stieg die Zahl der Mitarbeiter auf über 2000 im Jahr 2011. Zu den rund 150 Hamburger Games-Unternehmen gehören auch viele Top-Player mit Weltruf. Hamburg ist ohne Zweifel europaweit einer der hoch spannenden und innovativen Orte für die Branche; einer Branche, der deutschlandweit übrigens für 2011 Einnahmen in Höhe von 4,6 Milliarden Euro prognostiziert werden." Dann widmete er sich Hubertz selbst, nannte den in Heide (Kreis Dithmarschen) Geborenen einen "richtigen norddeutschen Jung" und lobte "Kreativität, Gestaltungswillen und das strategische Geschick" des Unternehmers. Er habe "in neun Jahren ein großes, stetig wachsendes und erfolgreiches Unternehmen" aufgebaut. "Die Jury hat eine hervorragende Wahl getroffen", schloss Melsheimer. "Sie hat ein Unternehmen als Aufsteiger des Jahres 2011 ausgewählt, das von einem ganz erstaunlichen klugen jungen Mann gegründet wurde, der genau zur richtigen Zeit den richtigen Riecher hatte und seine Idee beeindruckend konsequent umsetzte und vorantrieb."