Hamburg. Eintauchen ins Vergnügen wie hier in einem Hamburger Freibad - für immer mehr Kinder in der Hansestadt wäre dies lebensgefährlich. Kurz vor den Sommerferien schlägt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Alarm: Fast jeder zweite Viertklässler in Hamburg kann nicht schwimmen. Nach der neuen Statistik können sich nur 46,7 Prozent der Schüler sicher über Wasser halten. "Das ist eine erschreckende Zahl", sagte DLRG-Landeschef Heiko Mählmann dem Abendblatt. "Politik und Behörde haben das Problem schleifen lassen." Schulsenator Ties Rabe (SPD) verspricht Verbesserungen möglichst schon im nächsten Schuljahr.