Die Olympischen Spiele 2012 sollten in Hamburg hauptsächlich in der heutigen HafenCity ausgetragen werden. Es sollten Spiele der kurzen Wege werden, die meisten Sportstätten nicht mehr als zehn Kilometer auseinanderliegen. Die damals vorgesehenen Flächen stehen bei einer künftigen Bewerbung nicht mehr zur Verfügung. Sie sind entweder bebaut oder verplant. Will Hamburg sein attraktives Konzept von Spielen in der City und am Wasser aufrechterhalten, nur das ist international siegfähig, kommen als mögliche Standorte die Stadtteile Rothenburgsort, Veddel und Wilhelmsburg infrage. Dorthin will in den nächsten Jahrzehnten allerdings die Hafenwirtschaft expandieren. Die Unterbringung von Gästen, Sportfunktionären und Medienvertretern auf Kreuzfahrtschiffen, ein weiteres Plus für Hamburg, wäre dagegen weiter möglich.