Erste Straßen in Norddeutschland werden wegen zu tiefer Krater gesperrt. Auch Autobahnen sind betroffen. Wer zahlt für die Schäden?
jel/dpa
Hamburg und Umland
Schlaglöcher - Straßen im Norden werden zum "Pflegefall"
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Schlaglochpiste Autobahn - Fahrstreifen auf A 1 gesperrt Der Frost hat die Betonplatten der Autobahn 1 zwischen Reinfeld und Bad Oldesloe zerplatzen lassen. Ein Fahrstreifen wurde jetzt auf unbestimmte Zeit dichtgemacht. Mit dem Tauwetter werden auf den Straßen im Norden die vielen Schäden sichtbar, die der harte Winter auf den Straßen hinterlassen hat. Zahlreiche Bundes- und Landstraßen haben sich in Buckelpisten verwandelt. Auf der Autobahn 1 wurde am Freitag die rechte Spur in Fahrtrichtung Süden zwischen Reinfeld und Bad Oldesloe auf unbestimmte Zeit gesperrt. "Dort sind Löcher mit 50 Zentimetern Durchmesser, zum Teil zehn Zentimeter tief", erklärt Jens Sommerburg, Leiter des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr (LBV) in Lübeck. Zwar seien die Schlaglöcher in den vergangenen Tagen geflickt worden, "doch jeder Autoreifen reißt immer wieder ein Stück raus", erläutert Sommerburg. So mussten die Straßenbauer in Einzelfällen auch mehrmals am Tag ausrücken. Sommerburg: "Dass wir jetzt den Hauptfahrstreifen gesperrt haben, geschah aus Gründen der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit." Die Fachleute warten nun auf einen Wetterumschwung, um Betonplatten der Fahrbahn komplett austauschen zu können.
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