So schmeckt Hamburg! Abendblatt-Leser schreiben über ihr liebstes Restaurant und verraten, wo es ihnen warum am besten schmeckt.

Der Ouzo zum Empfang und das freundliche Händeschütteln als „Kalimera“ von Vaios, Maria oder einem anderen Familienmitglied erinnert mich an meine Aufenthalte in Griechenland in früheren Jahren. Drei Generationen arbeiten in diesem in Stelle sehr beliebten Familienunternehmen. Jedes Mal begrüße ich meine Gastgeber mit: “Wir müssten mal wieder nach Griechenland!“

Gerade in der heutigen hektischen Zeit kommen Entspannung und Genuss häufig zu kurz.

Große Auswahl und interessante Kreationen lassen die Speisenfolge immer wieder zum Genusserlebnis, zu einem Urlaubstag werden! Der freundliche Service mit persönlichen und netten Worten tut uns richtig gut, so dass wir uns schon zu den Stammgästen seit mehr als 20 Jahren zählen.

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Maria legte jedes Mal auf unsere Bitte, nun endlich ihre Geheimnisse zu lüften, ihren Finger auf den Mund und sagt: „Betriebsgeheimnis!“

Die Karte ist sehr umfangreich, und es schmeckt alles, auch Oktopus und frisch zubereitete Calamari. Gyros und die anderen Gerichte sind auch sehr gut, so dass uns die Auswahl immer schwer fällt.

Für den kleinen Hunger und vielleicht auch das kleinere Portemonnaie gibt es preisreduzierte, kleinportionierte Gerichte.

Die Baked Potato ist viel gefragt, aber nicht ausgesprochen griechisch. Da viele Deutsche aber das Sommergericht Pellkartoffel mit Kräuterquark lieben, bietet unser Grieche eben auch diese Variante als Beilage mit viel Tsatsiki an.

Überhaupt Beilagen: In Griechenland, auf Pelion (in Milina) und in Porto Heli, auf den Inseln Spezes und Hydra, erlebte ich in Gasthöfen, dass man sich jedes Detail zum Essen extra bestellen muss. Wer es hier im Athena möchte, kann sich sein Gericht individuell zusammenstellen.

Für den Mittagstisch gibt es hinterher kostenlos die obligatorische Tasse Kaffee oder einen Espresso, natürlich mit einem Glas Wasser, wie die Esskultur es verlangt.

Vaios hat nicht vergessen, dass ich ihm einmal einen griechischen Porzellan-Olympiateller von 1935, meinem Geburtsjahr, feierlich mit den Worten „Es lebe die griechisch-deutsche Freundschaft!“ überreicht habe.

Man geht, um wiederzukommen, und sagt wie selbstverständlich „Evcharisto!“ (Danke!)

Athena, Lüneburger Str. 45, 21435 Stelle

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 12:00 - 24:00 Uhr

Das Athena im Internet