Mit herkömmlichen Würstchenbuden hat der Imbiss Curry-Pirates in Barmbek-Süd so viel Ähnlichkeit wie ein Hamster mit einem Nerz. Zu verdanken ist...

Mit herkömmlichen Würstchenbuden hat der Imbiss Curry-Pirates in Barmbek-Süd so viel Ähnlichkeit wie ein Hamster mit einem Nerz. Zu verdanken ist die auf kleinstem Raum stattfindende Wurstrevolution Michael Weißenbruch, früher Patron und Koch im Ottenser Clasenhof. Die klassische Currywurst mit "Aprikosen inside" ist wie alles Übrige hausgemacht. Auch die Hamburger Weißwurst stellt sich als Luxusausführung vor, denn unter der Pelle steckt Lachskaviar. Jede Woche gibt es eine neue Kreation aus der Ideenküche. Kräftig gewürzt sind Merguez, algerische Lammwürstchen mit Marizza, oder The German Ox, Rindswurst mit Wasabi und Apfelwürfeln inside bzw. gebratene Blutwurst mit Cidre-Apfelsauce (2,50--5,50 Euro). Dazu gibt es belgische Pommes, etwas dick, dennoch knusprig und Hamburger Kartoffelsalat mit Gewürzgurken. Auf Wunsch wird auch Deutschlands teuerste Bratwurst mit Gänseleber und Trüffeln für 20 Euro serviert. Statt Schampus gibt's Bier.


Curry-Pirates Mo-Sa 12.00-22.00, Mozartstraße 23 (Bus 172), T. 28 78 06 61