Wer den Ort einer ehemaligen Hamburger Sport-Kultstätte besuchen möchte, ist auf der Jahnhöhe in Heimfeld richtig. Nicht Imtech-Arena oder Millerntor, sondern zurück zu den Wurzeln des Fußballs – auf zur Heimat des Harburger Turnerbundes. Im Vereinsheim befindet sich eine Fotoausstellung, mit der man an die Helden von einst erinnert.

Wer den Ort einer ehemaligen Hamburger Sport-Kultstätte besuchen möchte, ist auf der Jahnhöhe in Heimfeld genau richtig. Nicht Imtech-Arena oder Millerntor, sondern zurück zu den Wurzeln des Fußballs – auf zur Heimat des Harburger Turnerbundes. Die erfolgreichste Zeit hatte die Fußballmannschaft des 1865 gegründeten Vereins in den 1950er-Jahren, als das Herrenteam in der damaligen Oberliga sogar erstklassig spielte. Mehr als 6000 Zuschauer kamen damals im Schnitt ins Stadion an der Jahnhöhe.

Von dieser Kultstätte ist heute mit Ausnahme des Eingangstores Richtung Wald kaum noch etwas übrig geblieben. Das Stadion ist einer modernen Anlage mit zwei Kunstrasenplätzen und einem Vereinsheim inklusive Gastronomie gewichen. Vor allem an warmen Tagen lohnt es sich auf der Terrasse ein Kaltgetränk zu sich zu nehmen und den Blick über die Tennis- und Fußballfelder schweifen zu lassen.

Eine Fotoausstellung im Vereinsheim

Im Vereinsheim befindet sich zudem eine Fotoausstellung, mit der man an die Helden von einst erinnert. Und wer nach einem Spiel der Herren-Mannschaft in der Bezirksliga Süd oder einer der zahlreichen Jugendteams noch Lust auf einen Spaziergang hat, muss einfach nur durch das historische Tor gehen und befindet sich in einem der wohl schönsten und abwechslungsreichsten Waldgebiete Hamburgs.

Weitere Informationen: HTB-Sportpark Jahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, Harburg. Mit dem Auto auf der A7 Abfahrt Heimfeld und dann über den Eißendorfer Pferdeweg und die Heimfelder Straße zum Sportpark