Auch 2013 feiern zahlreiche Inszenierungen an der Oper in Hamburg Premiere. Wir informieren über Kartenpreise und Programm-Highlights 2013 in Hamburg.

Im Sommer und Herbst 2013 feiern zahlreiche Inszenierungen an der Oper in Hamburg Premiere. Dabei stehen die Jubilare Richard Wagner und Guiseppe Verdi in der Staatsoper, der Opera stabile und dem Opernloft im Mittelpunkt. Das Abendblatt stellt Ihnen die interessantesten Opern vor.

Seven Angels

Am 21. Juni bringen die jungen Künstler des Internationalen Opernstudios „Seven Angels“ von Luke Bedford erstmals auf eine deutsche Bühne. Das Libretto basiert auf John Miltons epischem Gedicht „Paradise Lost“ von 1667. Regie führt Spielleiter Heiko Hentschel. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr in der Opera stabile, Karten kosten ab zwölf Euro. Bis zum 30. Juni sind weitere Vorstellungen geplant.

CSI Opera - Neun Todesfälle in 90 Minuten

Neun Todesfälle in 90 Minuten aufklären – gemeinsam mit dem Publikum wollen zwei Ermittler erhellen, woran die Opfer gestorben sind. Dazu gibt es die schönsten Melodien aus den beteiligten Opern – von Verdis „Aida“ über Wagners „Fliegenden Holländer“ bis zu Webers „Freischütz“.

Am 5. Juli feiert „CSI Opera“ um 20 Uhr im Hamburger Opernloft Premiere. Weitere Vorstellungen sind am 3. und 16 August sowie am 27. September. Karten kosten 40,10 Euro.

Der Meister und Margarita

York Höller suchte sich für seine einzige Oper einen Faust-Stoff: das Hauptwerk von Michail Bulgakow, „Der Meister und Margarita“. Der Roman zählt zu den Klassikern der Moderne und rechnet mit der Stalin-Zeit ab. In einer Inszenierung von Jochen Biganzoli feiert die Oper am 14. September um 18 Uhr im Großen Haus Premiere. Bis 4. Oktober steht sie auf dem Spielplan. Karten kosten ab sieben Euro.

Der fliegende Holländer

Spannung pur im Wagner-Jahr: Der Holländer ist dazu verdammt, mit seinem Geisterschiff ewig auf den Weltmeeren zu segeln. Nur alle sieben Jahre darf er an Land gehen und versuchen, die wahre Liebe zu finden durch die er vom Fluch erlöst würde.

Regisseur Sebastian Ritschel wird Inszenierung und Ausstattung für diese Produktion im Opernloft übernehmen. Premiere ist am 26. September um 20 Uhr. Karten kosten 40,10 Euro.

La Battaglia di Legnano

2013 ist Verdi-Jahr und die Hamburgische Staatsoper würdigt den 200. Geburtstag des Komponisten mit einer Trilogie seiner frühen Werke, die David Alden inszeniert. Zu Beginn gibt es „La Battaglia di Legnano“. In der Oper wird Italiens politische Einheitsbewegung mithilfe der Schlacht von Legnano während des Krieges der Lombardischen Liga gegen Kaiser Friedrich Barbarossa im Jahr 1176 dargestellt.

Premiere der Oper ist am 20. Oktober um 18 Uhr im Großen Haus. Karten kosten ab sieben Euro, Vorstellungen laufen bis zum 20. November.

I due Foscari

Am 27. Oktober folgt eine weitere Verdi-Oper. „I due Foscari“ ist eines der subtilsten Frühwerke des Komponisten. Das Werk basiert auf einem Drama von Lord Byron und schildert die letzten Tage von Francesco Foscari, Doge von Venedig. Premiere ist um 18 Uhr im Großen Haus. Bis 21. November wird die Oper aufgeführt.

I Lombardi alla prima crociata

Den Abschluss der Trilogie bildet „I Lombardi alla prima Crociata“, Giuseppe Verdis vierte Oper. Sie handelt von zwei Brüdern, einer unglücklichen Liebe und dem ersten Kreuzzug der lombardischen Ritter. Premiere ist am 10. November um 18 Uhr im Großen Haus. Bis 28. November laufen Vorstellungen.

Weihnachtsoratorium - Teile I-VI

Das berühmte Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach wird in der Staatsoper aufgeführt. Am 8. Dezember um 18 Uhr feiert es in einer Choreografie von John Neumeier um 18 Uhr im Großen Haus Premiere. Bis zum 1. Januar kann man das Weihnachtsoratorium sehen.