Hamburg . Laut Polizei gab es kein Fremdverschulden. Die Obduktion der männlichen Leiche habe keine entsprechenden Spuren ergeben.

Es hat kein zweites Gewaltverbrechen an der Kennedybrücke gegeben: Bei der Leiche, die Ende März in Höhe der Kennedybrücke in der Alster gefunden worden ist, sind keine Spuren eines Fremdverschuldens gefunden worden.

Auch bei der Obduktion habe es keine entsprechenden Hinweise gegeben, sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage des Abendblattes. Ein Passant hatte den Leichnam zwischen Kennedy- und Lombardsbrücke entdeckt und den Behörden gemeldet.

Mann aus Niger

Es handele sich bei der Wasserleiche um einen 39-jährigen Mann aus Niger, sagte die Sprecherin der Polizei. Er sei nicht als vermisst gemeldet worden.

Vor gut fünf Monaten hatte es einen tödlichen Messerangriff auf einen Jugendlichen an der Kennedybrücke gegeben. Dieser Fall ist noch immer nicht aufgeklärt.