In einem US-Interview betonte das Topmodel Heidi Klum, dass sie während ihrer Beziehung nicht mal einen anderen Mann angeschaut hätte.

Los Angeles. Die Gerüchte über eine angebliche Affäre mit ihrem Bodyguard füllen schon seit Tagen die Titelseiten der Boulevardmedien. Jetzt meldet sich Topmodel Heidi Klum selbst zu Wort. Mit der US-Journalistin Katie Couric führte sie ein Interview und machte deutlich klar: Sie habe Seal niemals betrogen. Das Interview wird am Mittwoch im US-Fernsehen ausgestrahlt.

Die "New York Post" zitiert Klum aus dem bereits aufgezeichneten Video, dass sie "nicht mal einen anderen Mann angeschaut" hätte, als sie noch mit Seal zusammen war. Allerdings: Wie es nach der Trennung aussah, ließ sie dabei offen,

Hintergrund: Seal hatte vergangene Woche in einem Interview mit dem Online-Portal "TMZ.com“ seiner Noch-Ehefrau eine Affäre mit ihrem Bodyguard vorgeworfen. Klum und Seal hatten Ende Januar nach fast sieben Jahre Ehe die Trennung bekanntgegeben. Im April reichte das Model die Scheidung ein. Seal ruderte aber schnell zurück und nahm seine Aussagen zurück.

Klum hatte sich bereits zuvor zu Wort gemeldet. Allerdings blieben ihre Aussagen eher unkonkret: "Ich schätze all unsere großartigen Erinnerungen, die Seal und ich über die Jahre hinweg geschaffen haben“, sagte Klum in einer Mitteilung gegenüber den US-Promi-Blätter "People“ und "Us Weekly“. "Unsere Trennung beruhte auf Gründen, die nur uns zwei betreffen“, führte das deutsche Supermodel weiter aus. "Seal hat sich weiter entwickelt und ich ebenso“. Das Wohl ihrer Kinder sei weiterhin das Wichtigste für sie, betonte die vierfache Mutter.

Ob sich das Verhältnis zwischen Heidi Klum und ihrem Bodyguard wirklich verändert und zu einer Liebesbeziehung entwickelt hat, bleibt abzuwarten. Denn schon im Frühjahr hat man ihr eine Liaison mit dem "GNTM"-Juror Thomas Hayo nachgesagt und die Gerüchte haben sich nicht bestätigt. Wahrscheinlich lässt die Model-Mama auch jetzt alles langsam angehen und wird uns ihre neue Liebe dann präsentieren, wenn sie es für richtig hält.

Mit Material von dpa