Schauspieler Jörn Schlönvoigt zeigte sich enttäuscht über sein Ausscheiden. Der “Checker“ konnte dagegen überzeugen.

Köln. Der Schauspieler Jörn Schlönvoigt ist in der sechsten Runde der RTL-Show „Let's Dance“ ausgeschieden. Der 24-Jährige und seine Tanzpartnerin Helena Kaschurow konnten mit ihrer Rumba Zuschauer und Jury nicht überzeugen, wie der Sender in Köln mitteilte. Schlönvoigt zeigte sich nach der Entscheidung enttäuscht: „Natürlich bin ich geknickt, denn auch ich wollte ins Finale“, sagte er. Seine Lust aufs Tanzen hat der 24-Jährige dadurch allerdings nicht verloren: „Jetzt mache ich Urlaub mit meiner Freundin und das Tanzen gebe ich nicht auf.“

Eine Runde weiter ist hingegen der „Checker“ Thomas Karaoglan, der mit seiner Partnerin Sarah Latton eine Rumba vorführte. Schauspieler Moritz Sachs und Tanzpartnerin Melissa Ortiz-Gomez begeisterten das Publikum mit einem Quickstep zu dem „Dschungelbuch“-Lied „Probier's mal mit Gemütlichkeit“.

Einen Chachacha zeigten Liliana Matthäus und Tanzpartner Massimo Sinatò zu Katy Perrys Lied „California Gurls“ und überzeugten sowohl die Jury als auch das Publikum. Musicalstar Maite Kelly und Tanzpartner Christian Polanc kamen mit einer Samba eine Runde weiter.

Erstmals mussten die Paare zwei Tänze in einer Show präsentieren. Außerdem tanzten sie bei einem vierminütigen „Discofox-Marathon“. Hierbei wählte die Jury nach jedem Song ein Paar, dass die Tanzfläche verlassen musste. Den ersten Platz erreichte das Siegerpaar „Checker“ und Sarah Latton. Auch die Moderatoren Sylvie van der Vaart und Daniel Hartwich wagten sich auf das Tanzparkett und begeisterten die Zuschauer mit einem Tanzauftritt.

Die Tanzshow am Mittwochabend sahen nach RTL-Angaben im Schnitt 6,07 Millionen Fernsehzuschauer, was einem Marktanteil unter Zuschauern ab drei Jahren von 19,6 Prozent entsprach. Der Sender erzielte bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 22,7 Prozent. In der Spitze verfolgten bis zu 7,16 Millionen Fernsehzuschauer den Tanzwettbewerb. Damit erreichte der Privatsender nach eigenen Angaben den ersten Platz in der Hauptsendezeit. (dapd)