Nur 600 der 1900 Gäste dürfen nach der Trauung im Buckingham Palast weiter feiern. Für die übrigen Gäste geben Kates Eltern eine Party.

London. Nach dem Ja-Wort von Prinz William und Kate Middleton werden die Hochzeitsgäste am 29. April nicht nur im Buckingham Palast feiern. Wie die britische Zeitung „The Times“ am Montag berichtete, haben die Eltern von Middleton das komplette 5-Sterne-Haus The Goring Hotel unweit des Palastes gebucht. Dort solle es für Freunde und Familienangehörige, die nur zur Trauung in der Westminster Abbey geladen sind, ein Gartenfest in einem Zelt geben.

Middleton werde in dem Hotel zudem ihre letzte Nacht als Bürgerliche verbringen und von dort aus in einer Limousine ihre Fahrt zur Kirche antreten, hieß es. Zwischen dem Hotel und dem Auto werde ein Zelt aufgebaut, damit man die Braut nicht schon vor ihrer Ankunft an der Westminster Abbey in ihrem Hochzeitskleid sehen könne, berichtete die Zeitung weiter.

Das Hotel wurde vor 100 Jahren gegründet. Die Middletons hätten sämtliche 71 Räume und Suiten gebucht. Außerdem würden an dem gesamten Hochzeitswochenende keine Buchungen zum Abendessen oder Nachmittagstee angenommen.

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In der vergangenen Woche waren die Einladungen für die Hochzeit verschickt worden. Insgesamt können 1.900 Personen das Ja-Wort in der Westminster Abbey mitverfolgen. 600 von ihnen haben die Ehre, anschließend an einem Empfang der Queen im Buckingham Palast teilzunehmen. Die Hälfte dieser Gäste wiederum wurde auch zu einem Dinner, das Prince Charles gibt, eingeladen. Dass daneben für die übrigen Gäste separate Feiern organisiert würden, sei „ganz normal“, sagte ein Sprecher des Palastes der Zeitung.

Westwood designt nicht Kate Middletons Brautkleid

Modedesignerin Vivienne Westwood hat Gerüchten, dass sie das Hochzeitskleid für Kate Middleton entwirft, ein Ende gesetzt. Bei der derzeit stattfindenden London Fashion Week sagte sie laut britischen Medienberichten: „Ich hätte wirklich gern Kate Middletons Kleid entworfen, aber wir müssen abwarten, bis sie in puncto Styling ein bisschen aufholt.“

Mit einem Lachen fügte sie hinzu: „Entschuldigung. Ich werde nicht mehr sagen.“ Nur so viel: „Wenn Menschen mich fragen, wer ihr Kleid entwerfen wird - ich bin es nicht, sonst hätte ich bestimmt schon etwas davon mitbekommen.“