Zwar hat sich “Paula“ auf dem Weg nach Kuba abgeschwächt, doch auf der Insel galt weiter Hurrikanalarm. Einwohner brachten sich in Sicherheit.

Mexiko-Stadt. Der Hurrikan „Paula“ in der Karibik hat sich am Mittwoch ein wenig abgeschwächt. Am Mittwochabend (Ortszeit) waren seine Ausläufer bereits in der westkubanischen Provinz Pinar del Rio zu spüren, wie lokale Zeitungen berichteten. In seinem Zentrum entwickelte der Wirbelsturm nur noch 140 Stundenkilometer. Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums in Miami wird sich „Paula“ weiter abschwächen. Im Westen Kubas galt Hurrikanalarm.

Die Behörden forderten die Einwohner auf, sich vor dem Hurrikan zu schützen. Es wurde befürchtet, dass die frisch eingesäten Tabakkulturen durch den Regen Schaden nehmen könnten. Auch in der Hauptstadt Havanna, wo „Paula“ am Donnerstag als schwächerer Tropensturm erwartet wird, liefen Vorbereitungen zum Schutz der Einwohner auf Hochtouren.

In der Provinz Pinar del Rio und auf der südlich vorgelagerten Isla de la Juventud, hatten vor zwei Jahren Wirbelstürme erhebliche Verwüstungen angerichtet. Nach Angaben der Meteorologen ist „Paula“ allerdings ein Hurrikan von kleinen Ausmaßen, der seine Stärke nur bis 20 Kilometer außerhalb des Zentrums entfaltet.