Der Wirbelsturm “Hermine“ ist im Norden Mexikos auf das Festland gestoßen und bewegt sich nun auf den US-Staat Texas zu. Warnung vor Erdrutschen.

Mexiko-Stadt. Der Tropensturm „Hermine“ ist in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) an der Golfküste im Norden Mexikos nahe der Grenze zu den USA auf das Festland gestoßen. Der Wirbelsturm hatte sich über dem Meer leicht verstärkt und entwickelte Windgeschwindigkeiten von 95 Kilometern pro Stunde. Nach Berechnungen der Meteorologen des US-Hurrikanzentrums in Miami schob er sich mit rund 22 Stundenkilometern auf den US-Staat Texas zu.

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Die mexikanischen Behörden hatten vorsorglich rund 3000 Einwohner aus gefährdeten Regionen in Sicherheit gebracht. Die Meteorologen erwarteten, dass sich der Wirbelsturm über dem Land rasch abschwächen werde. Sie warnten aber vor den Regenfällen, die in den Bergen Erdrutsche und in den Niederungen Überschwemmungen verursachen könnten.

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