Hamburg. Was gibt es Aktuelles über Kreuzfahrten? In unserem Blog informieren wir Sie über wichtige Neuigkeiten aus der Welt der Kreuzfahrt.

Immer mehr Menschen in Deutschland entscheiden sich für eine Kreuzfahrt. In den letzten Jahren hat sich die Zahl deutlich über der 3 Millionen-Marke eingependelt. Doch so schön ein Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff auch sein kann – immer wieder kommt es zu Pannen, unerwarteten Entwicklungen und überraschenden Änderungen bei den Angeboten der Reedereien.

In unserem Kreuzfahrt-Blog informieren wir Sie über alle aktuellen Entwicklungen und Trends aus der Kreuzfahrt-Branche. Die wichtigsten Kreuzfahrt-Tipps haben wir übrigens auf dieser Seite für Sie zusammengefasst. Und auf dieser Seite finden Sie weitere spannende Kreuzfahrt-News. Die besten Kreuzfahrt-Angebote finden Sie hier, alle Infos und Berichte über alle Kreuzfahrt-Reedereien haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Kreuzfahrt-News vom 29. April: AIDA bietet neue Ziele ab Hamburg an

Deutschlands größter Kreuzfahrtanbieter AIDA Cruises mit Sitz in Rostock und Hamburg hat am Montag neue Reisen ins Programm aufgenommen. Dabei handelt es sich um die Überführungsfahrten der Schiffe „Aidaprima“ und „Aidastella“ für den kommenden Winter nach Asien. Lesen Sie hier, welche Ziele AIDA ab Hamburg nun noch zusätzlich ansteuert.

Das Kreuzfahrtschiff „Aidacosma“ fährt am Abend nach einer Taufzeremonie bunt illuminiert durch den Hafen mit der Elbphilharmonie. Ab Hamburg bietet AIDA Cruises neue Ziele an.
Das Kreuzfahrtschiff „Aidacosma“ fährt am Abend nach einer Taufzeremonie bunt illuminiert durch den Hafen mit der Elbphilharmonie. Ab Hamburg bietet AIDA Cruises neue Ziele an. © dpa | Daniel Bockwoldt/dpa

TUI Cruises geht viral: „Mein Schiff 1“-rettet zwei Menschen in Seenot

Ein Glückwunsch-Posting von TUI Cruises wird derzeit im Netz gefeiert: Die Reederei gab am vergangenen Freitag (25. April) auf Facebook bekannt, dass es auf der Reise der „Mein Schiff 1“ zu einem unerwarteten Vorfall auf hoher See kam. Die Brückenbesatzung habe zwischen Málaga und Alicante ein in Seenot geratenes kleines Boot entdeckt – und direkt gehandelt.

Sofort alarmierte die Crew die spanische Küstenwache und unterstützte wenig später bei der Bergung, in dem das Kreuzfahrtschiff ein Beiboot zu Wasser ließ, um den beiden in Seenot geratenen Menschen zu helfen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Ein erfolgreicher Einsatz, den TUI Cruises mit seinen Followern im Netz teilt. „Glückwunsch an Kapitän Jan F. Schubert und seine Besatzung der Mein Schiff 1“, heißt es in dem Posting, das die Bergung auf hoher See dokumentiert. „Mit ihrem Manöver haben sie dazu beigetragen, zwei Menschenleben zu retten. Das sind Momente, in denen wir ganz besonders stolz auf die Kapitäne und Besatzungen der Mein Schiff Flotte sind.“ Und auch Passagiere, die derzeit an Bord des Dampfers sind, zeigen sich begeistert. „Das haben wir live mit erlebt, vom Balkon des Schiffes aus. Top Leistung an das Team der MS1“, schreibt ein Gast.

Die „Mein Schiff 1“ befindet sich derzeit auf Mittelmeer-Kreuzfahrt. Im Mai folgt eine Westeuropa-Kreuzfahrt nach Hamburg, wenig später wird das Kreuzfahrtschiff für die weitere Sommersaison in Kiel stationiert.

AIDAbella im Schiffsporträt

Die AIDAbella gehört zu den älteren AIDA-Schiffen der Sphinx-Klasse. Was muss man über den Deckplan wissen, was zu Kabinen und den Restaurants? Und wo befindet sich das Kreuzfahrtschiff aktuell? Die wichtigsten Informationen zur AIDAbella finden Sie in diesem Artikel.

Kreuzfahrt-News vom 25.April: Passagier schmuggelt Waschmaschine an Bord – mit Folgen

Jede Reederei verfügt über eine Liste mit Gegenständen, die an Bord verboten sind und nicht mitgeführt werden dürfen. Dass sich jedoch nicht alle Urlauber auch an diese Vorgaben halten, zeigt ein Facebook-Posting des Markenbotschafters der Kreuzfahrtlinie Carnival Cruise Line, John Heald. Darin berichtet er von einem skurrilen Vorfall – und der sorgt derzeit für Lacher im Netz.

In seinem Posting zitiert er die Nachricht eines Passagiers, der gemeinsam mit seiner Mutter versucht hat, eine tragbare Waschmaschine in seiner Tasche an Bord des Schiffes Carnival Valor zu schmuggeln. Laut eigener Aussage habe man ihn nach der Entdeckung in den „naughty room“ (zu Deutsch: Raum für Ungezogene) gebeten. „Wir wurden wie Kriminelle behandelt und erniedrigt. Ich hoffe, dass Carnival den Menschen mehr Sympathie entgegenbringt und diese demütigende Erfahrung abschafft“, zitiert Heald den erzürnten Urlauber.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Der Konter des Markenbotschafters geht im Netz viral: „Vielen Dank und es tut mir so leid, dass dir das passiert ist, aber das Team hat seinen Job gemacht und ich verspreche, es war nicht die Absicht, dich zu ‚demütigen‘. Und wer hätte gedacht, dass man tragbare Waschmaschinen bekommen kann? Nicht ich“, schreibt Heald in dem Beitrag. Über die Bezeichnung „naughty room“, dem Ort, wo die Inspektionen stattfinden, müsse er jedes Mal schmunzeln.

Doch der Vorfall hat auch Konsequenzen: „Auf jeden Fall werden tragbare Waschmaschinen auf die Verbotsliste gesetzt“, so Heald von Carnival Cruise Line. Sympathien hat er damit jedenfalls nicht eingebüßt: Der Beitrag sammelte in nur wenigen Stunden mehr als 2100 Likes und 2200 Kommentare.

Kreuzfahrt-News vom 24.April: Knauserig? So viele Kreuzfahrer geben wirklich Trinkgeld

Guter Service wird belohnt: Nicht nur in Deutschland ist es üblich, je nach Zufriedenheitsgrad 5 bis 10 Prozent Trinkgeld in Restaurants zu geben. Doch wie sieht das eigentlich auf gebuchten Kreuzfahrtreisen aus? Zeigt sich der deutsche Kreuzfahrer spendabel oder eher knauserig?

Das Ergebnis einer aktuellen Umfrage mit mehr als 2600 Teilnehmern des Kreuzfahrt-Vergleichsportals „Kreuzfahrtberater.de“ dürfte den ein oder anderen möglicherweise überraschen. Insgesamt 84 Prozent der Passagiere in Deutschland honorieren guten Service an Bord mit Trinkgeld. Und das, obwohl der Reisepreis einer Kreuzfahrt in den meisten Fällen bereits eine Service-Gebühr beinhaltet. „Reedereien wie AIDA und Mein Schiff inkludieren die Trinkgelder bereits in ihren Tarifen. Dies hat faktisch keinen Einfluss darauf, ob der Gast an Bord noch einmal Trinkgeld gibt oder nicht”, sagt Andy Schreiter, Head of Sales von „Kreuzfahrtberater“. Dass Gäste trotz Vorauszahlung der Trinkgelder ihre Zufriedenheit an Bord gern noch einmal mit einem Extra-Trinkgeld zum Ausdruck bringen, sei jedoch nicht selbstverständlich.

Welche Jobs an Bord ein nettes Zusatzgeld einbringen? Die Top-3-Positionen, denen die Befragten an Bord am häufigsten Trinkgeld zustecken, sind der Zimmerservice (92 Prozent der Befragten), der Restaurant- und Barbereich (67 Prozent der Befragten) sowie die Ausflugsleiter (17 Prozent der Befragten). Für den Spa-Bereich sowie die Rezeption gibt es am wenigsten Trinkgeld.

Viele Kreuzfahrer gaben in der Umfrage zudem an, Umschläge mit einem Sammel-Trinkgeld für die gesamte Belegschaft an Bord abgegeben zu haben. „Insgesamt kann man also sagen, dass deutsche Kreuzfahrer alles andere als knauserig sind. Im Urlaub sitzt der Geldbeutel etwas lockerer ”, so Schreiter.

Kreuzfahrt-News vom 23.April: AIDAnova im Schnellcheck

Wir haben uns einmal die AIDAnova genauer angeschaut: Was muss man über die Kabinen wissen? Was sind die Highlights an Deck? Das lesen Sie in unserem Artikel: Wichtige Informationen zur AIDAnova im Überblick.

Kreuzfahrtschiff kracht in der Türkei in Hafenmauer

Am vergangenen Montag (15. April) sorgte ein Knall an Bord des Kreuzfahrtschiffes „Celestyal Journey“ bei Passagieren und Hafengästen für Aufregung. Eigentlich sollte der Meeresgigant der zypriotischen Reederei Celestyal Cruises wie gewohnt am Hafen Kusadi in der Türkei anlegen. Doch die Anfahrt in den Badeort verlief an dem Tag nicht wie geplant.

Der Kapitän steuerte den Pier offenbar mit zu hohem Tempo an. Obwohl die Crew an Bord noch einen Anker ins Wasser warf, rammte die „Celestyal Journey“ die Hafenmauer. Der Vorfall wurde erst jetzt bekannt, da die Bilder des kleinen Aufpralls, die von Augenzeugen am Hafen aufgenommen wurden, sich derzeit im Netz verbreiten. Auch die Insta-Quelle „salvage_and_wreck“, die Seeunfälle meldet, teilte einen Clip des Unfalls auf Instagram.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Laut der Seite habe es keine Verletzten an Bord gegeben. Lediglich das Kreuzfahrtschiff und die Struktur sollen leichte Schäden davon getragen haben.

Kreuzfahrt-News vom 22.04.: Teuerste Kreuzfahrt der Welt

Ein persönlicher Butler, Gourmet-Essen rund um die Uhr und „Ultra-Luxus“: Wir stellen Ihnen die teuerste Kreuzfahrt der Welt vor.

Böse Vorwürfe gegen „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Peggy und Steff

Lange wurde spekuliert, nun machen sie es endlich offiziell: Die „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Peggy Jerofke und Steff Jerkel geben ihrer Liebe nach einem Jahr Trennung eine zweite Chance. Auf Instagram ließ die Unternehmerin am Samstag (20. April) wissen: „Zwei Herzen, die zusammen gehören. Endlich ist es raus und jeder soll es wissen. Ja, wir sind wieder ein Paar.“ Doch der Weg zur zweiten Chance war für die kleine Familie kein leichter. Zu dem Clip, der gemeinsame Bilder des Paares zeigt, schreibt Peggy: „Manchmal dreht man sich im Kreis und man merkt, es geht nicht weiter. Für uns war die Trennung der einzige Weg, wieder zueinander zu finden. Wir werden auch jetzt Höhen und Tiefen unserer Beziehung erleben, wissen aber, was sich geändert hat. Wir wissen sicher, wir gehören zusammen.“

Für die VOX-Doku „Volle Kraft voraus – Die Kreuzfahrt-Doku“ (immer freitags, 20.15 Uhr, VOX) wagte sich das Ex-Paar mit Tochter Josephine auf eine zehntägige Karibik-Kreuzfahrt, um sich einer großen Aussprache zu stellen. Ein wichtiger Schritt für die beiden Mallorca-Auswanderer, die zuvor mehr als 25 Jahre gemeinsam durchs Leben gingen. „Uns war es wichtig, mal ganz in Ruhe ein Gespräch zu führen, wo wir über unsere Gefühle sprechen. Deswegen war das natürlich auch ein wichtiger Urlaub, weil eine große Entscheidung fällig war – egal in welche Richtung“, erklärt Peggy bereits im Gespräch mit dem „Hamburger Abendblatt“. Und der Kurs ist nun endlich klar: volle Kraft voraus in Richtung Liebe!

Doch die Liebesnews sorgt auch für hitzige Diskussionen im Netz: „Böse Zungen munkeln, die waren nie getrennt, es war alles fürs Fernsehen“, lautet einer der zahlreichen Kommentare unter dem Video. „Schöne Fake Show! Die waren doch nie getrennt, alles nur PR für ihre Show und Story“, schreibt eine weitere Userin. Hartgesottene „Goodbye Deutschland“-Fans springen dem Paar jedoch zur Seite: „Endlich! Ihr gehört einfach zusammen, jeder hat an sich gearbeitet und warum soll man dann nicht wieder zusammen finden“, unterstützt sie eine TV-Zuschauerin. „Ich habe gestern auch die Tränchen nicht zurückhalten können. Ich freue mich sehr für euch. Ihr gehört einfach zusammen“, freut sich ein anderer Fan. Trotz der Diskussionen – der Mehrheit gefällt‘s: Knapp 20.000 User haben den Beitrag mit einem Herz versehen.

Kreuzfahrt-News vom 19.04.: Schwangere Frau von Kreuzfahrtschiff evakuiert

Dramatische Rettungsaktion in der Karibik: Eine schwangere Frau musste während ihrer Kreuzfahrt mit der „Disney Fantasy“ am vergangenen Montag auf hoher See mit einem Helikopter evakuiert werden. Der Grund: gesundheitliche Komplikationen, die an Bord nicht behandelt werden konnten.

Der Vorfall habe sich laut „United States Coast Guard News“ circa 300 Kilometer nordwestlich von Puerto Rico ereignet. Nachdem ein Notruf von Bord des Kreuzfahrtschiffes der US-amerikanischen Reederei Disney Cruise Line abgesetzt wurde, soll die Küstenwache von San Juan direkt einen Rettungshubschrauber zum Einsatzort geschickt haben.

Wie Aufnahmen, die der US-Sender „Sky News“ auf seiner Website veröffentlicht hat, zeigen, wurde die 35-jährige Passagierin über einen Rettungskorb auf einer Trage gemeinsam mit dem Arzt in den Hubschrauber gezogen und in ein Krankenhaus in Puerto Rico geflogen. „Unsere Besatzung war in der Lage, schnell, sicher und effizient die Evakuierung durchzuführen“, schreibt die US-Küstenwache. Über den aktuellen Gesundheitszustand der Frau und ihrem ungeborenen Kind ist bislang noch nichts bekannt.

Das Kreuzfahrtschiff „Aida Prima“.
Das Kreuzfahrtschiff „Aida Prima“. © Markus Scholz/dpa | Unbekannt

Absagen von AIDA, TUI und Co.

Die verschärfte Sicherheitslage in der Nahost-Region hat Auswirkungen auf die Fahrpläne vieler Reedereien, wie etwa von AIDA, die nicht nur umfangreiche Fahrplanänderungen ankündigte, sondern für Herbst 2024 auch gleich mehrere Reisen ganz absagte. Davon betroffen sind auch Passagiere, die im Hamburger Hafen an Bord gehen wollten. Eine Übersicht über alle abgesagten Kreuzfahrten von TUI, AIDA und Co. finden Sie in dem verlinkten Artikel.

Kreuzfahrt-News vom 18.4.: Emotionales Video! Mit diesem Familienbesuch hatte Roland Kaiser nicht gerechnet

Seit Anfang des Jahres gönnt sich Schlagerlegende Roland Kaiser eine wohlverdiente Auszeit auf hoher See. Seit dem 9. Januar erkundet er auf einer mehr als viermonatigen Kreuzfahrt gemeinsam mit Ehefrau Silvia auf dem Luxus-Dampfer Queen Victoria der Reederei Carnival Cruise Line die Welt – und genießt dabei die Zweisamkeit. Eine Reise mit ganz besonderen Highlights für den 71-Jährigen: Bereits am 23. Februar feierte das Paar auf seiner Weltreise seinen 28. Hochzeitstag und holte damit die verpassten Flitterwochen nach. Nun wartete die nächste Überraschung auf den Sänger.

Am Cruise-Terminal im afrikanischen Kapstadt angekommen, wurde das Paar in Empfang genommen – ein unerwarteter Moment, der dem Sänger glatt die Sprache verschlug. Wie ein neues Video, das Roland Kaiser auf seinem Instagram-Account mit seinen Fans teilte, zeigt, wird das Paar beim Landgang von seinen Kindern Annalena und Jan überrascht. Als Roland Kaiser seine Liebsten entdeckt, schlägt er überrascht die Hände vor den Mund. Den emotionalen Moment haben seine Kinder mit dem Smartphone eingefangen.

Und auch die Fans im Netz zeigen sich begeistert. „Mir kommen die Tränen, wie sich Roland und Silvia über ihre Kinder gefreut haben“, schreibt eine Userin. „Die Reaktion ist einmalig“, so ein anderer Kaiser-Fan. Doch der Familienbesuch war nur von kurzer Dauer: Ein Clip zeigt, wie sich das Paar nach dem gemeinsamen Tag von seinen Kindern verabschiedet, um wieder an Bord zu gehen, um die Weltreise fortzusetzen. Ein kurzes Wiedersehen, das der Familie aber ganz sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

Kreuzfahrt-News vom 17.4: Mann wird nach Kreuzfahrt festgenommen

Vom Urlaub direkt ins Gefängnis: Nach einer Kreuzfahrt von Kiel nach Kopenhagen mit der „AIDA Luna“ sei ein 50-jähriger Mann von der Bundespolizei festgenommen worden, berichtet die „Rheinische Post“. Zusätzlich sei auch das Schiff von der Bundespolizeiinspektion kontrolliert worden.

Gegen den Mann habe es zuvor einen Haftbefehl gegeben. Ihm werde Veruntreuung und organisierte Schwarzarbeit vorgeworfen. Zuvor sei er deswegen von der Staatsanwaltschaft zur Untersuchungshaft ausgeschrieben worden. Direkt nach der Festnahme sei der Mann zum Haftrichter beim Amtsgericht Kiel und im Anschluss in die Justizvollzugsanstalt gebracht worden.

Die Festnahme sei im Rahmen eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Duisburg durchgeführt worden. Hauptbeschuldigte seien neben dem 50-Jährigen zwei weitere Personen.

Aktuelle Kreuzfahrt-News vom 16.4: Tote bei Unfall am Kreuzfahrtterminal in Honolulu

In Honolulu ist eine Frau gestorben, nachdem ein Shuttle-Bus am Freitag am Kreuzfahrtterminal in Honolulu (Hawaii) in den Transportbereich gerast ist. Zehn weitere Menschen wurden verletzt, wie der US-amerikanische Fernsehsender ABC News berichtet. Neun Betroffene seien Kreuzfahrtpassagiere des Schiffs „Carnival Miracle“ gewesen, das seine 15-tägige Reise am 6. April in Long Beach, Kalifornien, gestartet habe.

Auf Anfrage des Fernsehsenders hat sich die Reederei Carnival Cruise Line geäußert. In einem Statement heißt es: „Leider ist ein Gast aufgrund ihrer Verletzungen verstorben. Sie reiste mit ihrem Ehemann, der ebenfalls verletzt wurde und sich voraussichtlich erholen wird. Mitglieder des Carnival Care Teams unterstützen die Gäste. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Gästen und ihren Angehörigen.“

Der 57-jährige Busfahrer habe am Hafen Passagiere abgesetzt, als er darauf aufmerksam gemacht worden sei, dass sich sein Fahrzeug bewege. Der Mann habe daraufhin versucht, den Bus zu stoppen – anstatt auf die Bremse habe er aber versehentlich aufs Gaspedal gedrückt, wie ABC News unter Berufung auf die Polizei berichtet. Fünf Menschen seien daraufhin ins Krankenhaus gebracht worden, darunter auch die Frau, die später ihren Verletzungen erlegen ist. Die anderen vier Verletzten befänden sich in einem guten Zustand.

Paar gibt 40.000 Dollar für FKK-Kreuzfahrten aus

Das Ehepaar Michael und Lorie Brown aus dem US-Bundesstaat Delaware haben ein kurioses Hobby – seit 2015 gehen sie jährlich auf Nackt-Kreuzfahrten und haben dafür bereits rund 40.000 Dollar (37.500 Euro) ausgegeben, wie die US-amerikanische Tageszeitung „New York Post“ berichtet. Alleine ihre letzte Reise, eine siebentägige Kreuzfahrt von Florida nach Mexiko und Honduras, kostete sie 4.000 Dollar. Nackt Urlaub machen zu können, halten sie für einen Luxus, für den sie gerne bezahlen.

Auf FKK-Kreuzfahrten darf man auf Kleidung verzichten, ob im Fitnessstudio, im Casino oder in Abendshows – aber nicht überall. So beschreibt das Paar, dass es am Buffet erlaubt sei, nackt zu sein. In den anderen Restaurants an Bord müssten die Passagiere jedoch bekleidet erscheinen.

Eine normale Kreuzfahrt möchte das Paar, das von sich selbst sagt, es sei „süchtig“ nach FKK-Reisen, nie wieder machen. Der Grund: Nackt-Urlauber seien bemüht, nett und höflich zu sein, erklärt Michael Brown. Von Passagieren auf gewöhnlichen Kreuzfahrten hält er nichts: „Ich finde, dass die Leute auf bekleideten Kreuzfahrten unhöflich sind und jeder sein Gesicht in ein Telefon hält.“ Und anders als bei normalen Kreuzfahrten ginge es nicht um das Schiff: „Du gehst auf die Reise wegen der Leute und der Freunde, die du kennenlernen wirst.“

Kreuzfahrt-News und Ratgeber vom 15. April: Die besten und schönsten Karibik-Routen

Eine Kreuzfahrt durch die Karibik - das ist für viele Kreuzfahrt-Fans ein Traum. Zahlreiche Reedereien bieten Kreuzfahrten in die Karibik an. Doch was sind die schönsten Karibik-Routen und wie teuer sind sie? Das erfahren Sie in dem verlinkten Artikel.

Exklusiver Zwischenstop für Passagiere von MSC Cruises: Die Reederei betreibt auf den Bahamas die künstliche Insel Ocean Cay MSC Marine Reserve.
Exklusiver Zwischenstop für Passagiere von MSC Cruises: Die Reederei betreibt auf den Bahamas die künstliche Insel Ocean Cay MSC Marine Reserve. © Ivan Sarfatti/MSC Cruises/dpa-tmn | Unbekannt

Frau lässt Kinder alleine in der Wohnung - für Kreuzfahrt

Eine 29-jährige Frau aus den USA wurde kürzlich festgenommen, weil sie ihre zwei Kinder mehrere Tage alleine in der Wohnung gelassen hat, um auf eine Kreuzfahrt zu gehen. Das berichtet unter anderem der US-amerikanische Fernsehsender ABC13.

Laut den Gerichtsunterlagen, die ABC13 vorliegen, hätten Nachbarn die Mutter dabei beobachtet, wie sie am 4. April ihre Wohnung mit Gepäck verlassen habe. Fünf Tage später hätten Beamte nach einem besorgten Anruf die Wohnung der Frau aufgesucht. Dort hätten sie die Kinder, ein sechsjähriges Mädchen und einen achtjährigen Jungen, zwischen Müll- und Essensresten gefunden; die Wohnung habe stark nach Urin gerochen. Die Kinder hätten den Beamten gesagt, dass ihre Mutter eine Kreuzfahrtreise mache. Die US-amerikanische Tageszeitung „USA Today“ berichtet, dass die Mutter über eine Kamera in der Wohnung ihre Kinder beobachtet und mit ihnen gesprochen habe.

Weitere Kreuzfahrt-News:

Der Oberstaatsanwalt, Keegan Childers, sagte „abc13“: „Diese Kinder wurden viele Tage lang unbeaufsichtigt gelassen und in Gefahr gebracht“. Die Anklageschrift lege außerdem die Vermutung nahe, dass die Kinder bereits mehrmals von ihrer Mutter allein gelassen wurden. Darin heißt es: „Viele der Anwohner machten sich Sorgen um die Kinder und sagten, dass dies nicht das erste Mal sei, dass so etwas passiert ist“.

Die Beamten hätten die Frau kontaktiert, doch sie habe nicht kooperiert und verschiedene Angaben zu ihrem Aufenthaltsort gemacht, schreibt „USA Today“ mit Bezugnahme auf die Gerichtsdokumente. Die Kinder seien schließlich zu ihrer Tante gebracht worden, nachdem festgestellt worden sei, dass sie in einem guten gesundheitlichen Zustand waren. Die Mutter, die erst Mittwochabend von ihrer Kreuzfahrtreise von Miami nach Puerto Rico zurückgekommen sei, wird sich nun vor Gericht verantworten müssen.

Aktuelle Kreuzfahrt-News vom 11.04: Passagiere verpassen Abfahrt – und werden dabei gefilmt

Erst vor einigen Wochen wurde darüber berichtet, wie acht Passagiere vom Kreuzfahrtschiff „Norwegian Dawn“ zurückgelassen worden, weil sie die Ablegezeit verpasst haben. Nun hat es zwei Passagiere eines anderen Kreuzfahrtschiffs erwischt – der Versuch des Ehepaars, es doch noch an Bord zu schaffen, wurde von einem Mitreisenden gefilmt und geht nun auf der Videoplattform Tiktok viral.

Das Video trägt den Titel „Let’s see if anyone gets left behind” (“Schauen wir mal, ob jemand zurückgelassen wird“). Zudem ist ein Counter mit der Uhrzeit zu sehen: Das Video zeigt, wie mehrere Passagiere ab 16:40 Uhr hastig zum Schiff laufen, denn Abfahrt war um 17 Uhr. Je näher die Abfahrt rückt, desto mehr hört man Jubel von den Gästen an Bord, die so die Nachzügler anspornen wollen. Eine Familie mit zwei Kindern schafft es erst um 16:59 Uhr aufs Schiff. Für die beiden letzten Passagiere hat es nicht mehr gereicht – sie können dem Schiff nur noch traurig hinterherschauen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von TikTok, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Kreuzfahrt - Aktuelle News und Ratgeber vom 10. April: Beinahe-Tragödie bei „Goodybe Deutschland“

Bei „Goodbye Deutschland“ macht das Ex-Traumaar Steff und Peggy eine Kreuzfahrt. Doch diese wurde beinahe zur Katastrophe, erzählen beide im Gespräch mit unserer Redaktion. Was genau schieflief und wie es den beiden heute geht, lesen Sie in diesem Artikel: Drama auf Kreuzfahrt: VOX-Star Peggy in Sorge um Steff.

Häfen melden Rekordzahlen – doch das stößt auf Widerstand

Die Kreuzfahrtbranche boomt: Laut einer Schätzung des Branchenverbandes CLIA gingen weltweit 31,5 Millionen Menschen im Jahr 2023 wieder auf Kreuzfahrt – das sind ganze sechs Prozent mehr als im Rekordjahr 2019. Und auch für die nächsten Jahre wird weiteres Wachstum erwartet: Rund 39,5 Millionen Passagiere sollen bis 2027 ihren Urlaub auf hoher See planen.

Einige Häfen verzeichnen daher beeindruckende Rekordzahlen: Mit 7,1 Millionen Kreuzfahrtpassagieren führt

  • Miami die Liste klar an, gefolgt von
  • Port Canaveral (Orlando) mit 6,7 Millionen Reisenden.
  • Nassau (Bahamas) mit knapp 4,5 Millionen Menschen auf Platz 3.

In Deutschland belegt der deutsche Kreuzfahrthafen in Hamburg mit knapp 1,2 Millionen Passagieren Platz zwei in Nord- und Westeuropa. Der Hafen in Kiel (1,18 Millionen) folgt dicht dahinter. Spitzenreiter in Nord- und Westeuropa: Southampton mit 2,6 Millionen Kreuzfahrtpassagieren.

Doch nicht alle Häfen zeigen sich vom Anstieg auch begeistert, im Gegenteil. Während Barcelona mit 3,57 Millionen Passagieren zu Europas Spitzenreitern (Platz 5 im weltweiten Vergleich) gehört, regt sich Widerstand: Spaniens Hauptstadt beschränkt die Anzahl der Schiffe bereits pro Tag. So dürfen nur noch sieben statt zehn XL-Dampfer anlegen. Venedig hat bereits 2021 beschlossen, große Kreuzfahrtschiffe (über 25.000 Tonnen) aus der Altstadt zu verbannen. Auch in Alaska herrscht Unmut über die steigenden Zahlen: Bürgerinitiativen wollen den Kreuzfahrttourismus reduzieren – bislang jedoch ohne Erfolg.

Blick auf den Hamburger Hafen:
Blick auf den Hamburger Hafen: © Georg Wendt/dpa | Unbekannt

Aktuelles und Ratgeber zur Kreuzfahrt vom 9. April: AIDA streicht beliebtes Reiseziel

Routenänderung für AIDA: Die Reederei hat einen beliebten Hafenstopp aus ihrem Programm gestrichen. „Aufgrund der aktuellen Lage in Israel haben wir die Reise „Östliches Mittelmeer mit Ägypten“ mit AIDAblu (3.-10. November 2024) angepasst und Ashdod/Israel durch einen anderen Hafen ersetzt. Gäste auf dieser Reise wurden von uns über die Anpassung im Reiseverlauf bereits Anfang März 2024 informiert“, erklärt eine Pressesprecherin der Reederei auf Anfrage des Hamburger Abendblattes.

Hintergrund: Am 7. Oktober 2023 überfiel die radikal-islamistische Hamas Israel. Mehr als 1000 Menschen wurden ermordet, 240 als Geiseln nach Gaza entführt. Der Krieg in Nahost lasse daher keine Anläufe von Kreuzfahrtschiffen zu. „Die Sicherheit von Gästen und Crew haben jederzeit oberste Priorität“, so AIDA Cruises.

Doch für eine Alternative ist bereits gesorgt. Statt Aschdod in Israel läuft AIDAblu den Hafen von Alexandria an. „Durch die Routenanpassung haben unsere Gäste zudem mehr Zeit für ihren Besuch auf Zypern. AIDAblu bleibt über Nacht und legt erst am Nachmittag wieder ab“, lässt die Reederei mitteilen.

Wer bereits Ausflüge für Jerusalem/Aschdod gebucht hat, bekomme sein Geld zurück. „Diese werden durch uns storniert. Der entsprechende Betrag wird auf das ursprünglich gewählte Zahlungsmittel zurückgebucht.“

AIDA streicht den Hafen Ashdod/Israel.
AIDA streicht den Hafen Ashdod/Israel. © IMAGO | Bihlmayerfotografie

Kreuzfahrt mit Promis wie Andrea Berg? Diese Anbieter machen es möglich

Einmal gemeinsam mit dem Lieblingspromi über das weite Meer schippern: Themenkreuzfahrten mit Star-Aufgebot sind beliebter denn je. Andrea Berg, Sido und mehr - Wir verraten, welche berühmte Persönlichkeit auf welcher Kreuzfahrt mit dabei ist, wie Sie in diesem Artikel lesen können.

Blick in teure und verrückte Kabine

Drei Stockwerke, ein Kino und viele Überraschungen: Diese gigantische Kreuzfahrtsuite treibt den Familienurlaub auf die Spitze. Allerdings muss man für die verrückteste Kreuzfahrt-Kabine aller Zeiten auch ordentlich in die Tasche greifen.

Die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt

Kreuzfahrtschiffe gibt es viele. Doch welche sind die größten? Wir haben uns einmal die Daten angeschaut und die 10 größten Kreuzfahrtschiffe miteinander vergleichen, wie Sie in diesem verlinkten Artikel lesen können.

Die „Icon of the Seas“ empfängt seit Januar 2024 Passagiere.
Die „Icon of the Seas“ empfängt seit Januar 2024 Passagiere. © IMAGO | ZUMA Wire

Reederei plant XXL-Kreuzfahrt in 40 Länder

Die Reederei Regent Seven Sea Cruises plant, ab dem Jahr 2027 eine opulente Seereise anzubieten, die ihren Ausgangs- und Endpunkt in diesen Städten hat und 140 Tage umspannt. Während dieser Zeit wird das Kreuzfahrtschiff „Seven Seas Splendor“ auf seiner Reise 71 Hafenstädte in 40 verschiedenen Ländern auf sechs Kontinenten besuchen, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht.

Zu den angesteuerten Destinationen zählen unter anderem

  • Belize,
  • die Cayman-Inseln,
  • Hawaii,
  • Fidschi,
  • Australien,
  • Singapur,
  • Thailand,
  • Indien,
  • die Malediven,
  • Ägypten,
  • Marokko,
  • Italien und
  • Bermuda

Gemäß der Ankündigung des Unternehmens wird die Buchung für diese einzigartige Kreuzfahrt ab dem 10. April 2024 über das Internet möglich sein.

Demenzkranker Passagier als vermisst gemeldet

Der 66-jährige Rentner Edmond Solomon machte mit seiner Frau und seiner Tochter auf der Royal Caribbeans „Icon of the Seas“ eine Kreuzfahrt in die Karibik. Das Schiff legte am 3. April einen Stopp auf der mexikanischen Insel Cozumel ein, wo Solomon und seine Frau einen Landgang geplant hatten.

Wie die US-amerikanische Tageszeitung „New York Post“ berichtet, sei der Mann nur wenige Augenblicke, nachdem er und seine Frau das Schiff verlassen hätten, verschwunden. Auf dem Weg nach draußen hätten sie am Terminal noch die Toiletten aufgesucht. „Als meine Stiefmutter Mimi herauskam, war er nicht da. Sie dachte, er könnte noch auf der Toilette sein, also wartete sie ein paar Minuten auf ihn. Er kam nicht heraus“, so Solomons Tochter gegenüber der „New York Post“.

Der Verschwundene sei kürzlich an frontotemporaler Demenz erkrankt. Bei dieser Krankheit werden Nervenzellen in Gehirnarealen zerstört, die das Verhalten und das Sprachverständnis steuern. Im späteren Verlauf treten auch Gedächtnisstörungen auf.

Am Abend sei Solomon vermisst gemeldet und eine Such- und Rettungsaktion gestartet worden. Doch die Suche ist bis jetzt ohne Erfolg geblieben.

Aktuelle Nachrichten zur Kreuzfahrt vom 5. April: Schiff darf Hafen von Barcelona verlassen

Seit Dienstag war das Kreuzfahrtschiff „Armonía“ der Reederei MSC Cruises am Hafen von Barcelona festgesetzt – Behörden hatten die Weiterfahrt des Schiffs untersagt, da sich an Bord 69 bolivianische Passagiere befanden, die gefälschte Visa besaßen. Nun darf das Schiff mit rund 1.500 Passagieren seine Route fortsetzen, wie RND berichtet.

Nach Angaben der Reederei werde das Schiff nach einem Abkommen mit den spanischen Behörden noch heute auslaufen und am Montag in Venetien, Italien, anlegen. Die Fahrt werde ohne die bolivianischen Passagiere fortgesetzt – diese müssten im Transitbereich des Hafens warten, bis sich die Situation geklärt habe, wie die Reederei auf Anfrage des RND erklärt hat.

Tragödie auf Kreuzfahrtschiff: Mann springt über Bord

Am Donnerstag (4. April) ist ein Mann (20) vor den Augen seiner Familie von Bord eines Kreuzfahrtschiffs gesprungen. Was über den Vorfall bekannt ist, lesen Sie in diesem Artikel: Mann springt von Bord des Kreuzfahrtschiffs „Liberty of the Seas“.

Weitere Kreuzfahrt-News:

Aktuelles zur Kreuzfahrt vom 4. April: Teurere Getränke an Bord? Das sagt AIDA

Das Online-Portal „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet, dass es auf den AIDA-Schiffen eine Preiserhöhung bei den Getränken geben wird: Bereits ab Mai 2024 sollen die Getränkepreise teurer werden. Betroffen seien die Light-Pakete für Erwachsene sowie die Light- und Comfort-Varianten der Getränkepakete Kids und Teens.

Das AIDA Light Getränkepaket für Erwachsene und das Comfort-Paket für Kinder sollen laut dem Bericht nun jeweils drei Euro pro Tag mehr kosten – der Tagespreis für Erwachsene steige so von 12,90 Euro auf 15,90 Euro. Für das Kids Light-Paket würden 14,90 Euro pro Tag fällig, anstatt wie bisher 11,90 Euro. Die Light-Variante des Kids-Getränkepakets werde hingegen um 2 Euro teurer. Der Tagespreis belaufe sich demnach dann auf 9,90 Euro.

Eine Sprecherin von AIDA Cruises teilt auf Anfrage dem „Hamburger Abendblatt“ mit: „Zum 1. Mai 2024 ändern sich die preislichen Staffelungen bei den lediglich nicht-alkoholischen Getränkepaketen.“ Sie sagt aber auch: „Je nach Reiselänge können diese sogar günstiger ausfallen.“

Der Grund für die Erhöhung: „Die von der aktuellen Preiserhöhung betroffenen Getränkepakete für Kinder und Jugendliche haben wir lange Zeit trotz Preisanpassungen bei den inkludierten Getränken bewusst nicht erhöht. Aufgrund der jedoch weiter steigenden allg. Verbraucherpreise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke, die seit 2020 um mehr als 30 Prozent* angestiegen sind, haben auch wir entsprechende Anpassungen vorgenommen.“

Auf den Kreuzfahrtschiffen der AIDA werden die Getränke ab Mai teurer.
Auf den Kreuzfahrtschiffen der AIDA werden die Getränke ab Mai teurer. © IMAGO | Eibner Europa

Wegen gefälschter Visa: Kreuzfahrtschiff darf Hafen nicht verlassen

Das Kreuzfahrtschiff „Armonía“ der Reederei MSC Cruises befindet sich seit Dienstag (2. April) am Hafen von Barcelona und wird an der Weiterfahrt gehindert. Das Problem: An Bord des Schiffs, das seine Reise in Südamerika gestartet hat, sind 69 bolivianische Passagiere, die keine gültigen Schengen-Visa besitzen, wie die Reederei MSC Cruises gegenüber spanischen Medien bestätigt hat. Da die betroffenen Passagiere ihre Reise in Barcelona beenden wollten, aber das Schiff nicht verlassen dürfen, ist die Weiterfahrt des Kreuzfahrt-Dampfers nicht möglich.

Die Reederei erklärte in einer schriftlichen Mitteilung, dass sie mit den spanischen Behörden in Kontakt stehe, um die Situation zu klären. Weiterhin heißt es: „Obwohl ihre Dokumente beim Einschiffen in Brasilien überprüft wurden, ergab die weitere Untersuchung, dass es sich bei den Visa um ausgeklügelte Fälschungen handelt, die nicht für die Einreise in den Schengen-Raum gültig sind“. Laut Aussagen von Angehörigen der betroffenen Passagiere könnten diese möglicherweise von einer Agentur, die die Visa für umgerechnet 10.000 Euro pro Person ausgestellt habe, betrogen worden sein. Das Schiff müsse nun so lange in Barcelona bleiben, bis der Fall geklärt ist.

Weitere Artikel zum Thema Kreuzfahrt

Kreuzfahrt-News: Gestrandete Passagiere der „Norwegian Dawn“ bleiben auf Kosten sitzen

Weil ihre Tour auf dem Festland zu lange gedauert hat, wurden acht Passagiere vom Kreuzfahrtschiff „Norwegian Dawn“ auf der westafrikanischen Insel São Tomé zurückgelassen. Sechs Tage lang reiste die Gruppe, zu denen auch eine querschnittsgelähmte Person und eine Schwangere gehörten, dem Schiff hinterher. Dabei mussten sie durch insgesamt sieben Länder reisen. In Gambia schafften sie es schließlich wieder an Bord. Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs wird scharf kritisiert – und auch eine Ansage der Reederei sorgt nun für Wirbel: Die Kosten für die lange Reise nach Gambia werden nur zum Teil erstattet.