Er gilt als treuer Begleiter. Ist kuschelig, sieht niedlich aus und kann manchmal sogar trösten: Teddy, der zottelige Bär aus Mohairfell, darf in keinem Kinderzimmer fehlen. Und Liebhaber der Marke Steiff können sich freuen: Zum 100. Geburtstag des Steiff-Teddybären hat das Unternehmen neues Spielzeug für Kinder auf den Markt gebracht.
Die limierte Weihnachtskollektion zeigt Teddy als Weihnachtsmann mit Kutsche und Pferden oder mit Schal und Mütze auf dem Schlitten, auch ein Schneemann und ein Weihnachtsvogel gehören dazu. Neu sind viele Bären aus der Geburtstags- oder Classic Kollektion.
Zwölf Feld- und Wiesentiere, wie Burri, der Dachs und Jolanthe, das Huhn gehören zur Junior-Kollektion für Kinder zwischen drei und neun Jahren. Die Kuscheltiere bestehen aus Webpelz und sind waschmaschinenfest. Puppen mit lebensechter Ausstrahlung sind ein weiteres Novum. Fünf Modelle - modern in Vliesshirt und Cordhose gekleidet - wurden in Handarbeit gefertigt.
Das erste Steiff-Tier war übrigens ein Elefant aus Filz, der Margarete Steiff als Nadelkissen diente und für Kinder zu einem begehrten Spielzeug wurde. Das war 1880. Es folgten 1892 die ersten Steiff-Puppen. Schließlich erblickte der Urahn aller Stoffbären 1902 das Licht der Welt: ein Spielbär mit zotteligem Mohairfell. 1903 wurde er auf den Namen Teddy getauft, benannt nach dem amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt. Der hatte sich auf einer Jagd geweigert, einen an der Leine fest gebundenen Bären zu erschießen. Der Karikaturist Clifford K. Berryman hatte ihn daraufhin in der Washington Post mit einem kleinen Bären dargestellt.
ren