U-2-Sänger Bono hat die Afrika-Beschlüsse des G-8-Gipfels als unzureichend kritisiert. Es gebe keinen nachvollziehbaren Zeitplan, wie die Erhöhung der Afrika-Hilfe auf 25 Milliarden Dollar jährlich bis 2010 erreicht werden solle, sagte der Popstar. Für Angela Merkel dagegen fand er wieder freundliche Worte. Das bedeutendste Ergebnis des Jahres sei vielleicht "die wachsende Leidenschaft und der Einsatz des deutschen Volkes, einschließlich der Kanzlerin selber. Wenn wir ihre Leidenschaft nur in mehr Cash hätten umwandeln können." Nach seinem ersten Treffen mit Merkel hatte Bono noch von Streit gesprochen.