Der Protest sei bei den Marktbeschickern positiv aufgenommen worden. Es solle allerdings bei einer einmaligen Aktion auf dem Platz bleiben.

Hamburg. Die Protest-Camper, die unter dem Motto "Occupy Hamburg" vom 15. Oktober bis 10. November ihre Zelte auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz aufgeschlagen haben, dürfen zurückkehren - allerdings voraussichtlich nur im Rahmen einer einmaligen Aktion. Das erklärte Dirk Marx, Präsident des Landesverbandes des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller. Der Verband organisiert den Weihnachtsmarkt, der zurzeit auf dem Platz aufgebaut wird. "Morgen treffen wir uns zu Gesprächen", sagt Marx. Denn der Protest sei bei den Marktbeschickern positiv aufgenommen worden. Marx: "Das sind vernünftige Leute, keine Krawallmacher." An vier neuen Standorten in Mitte, Eimsbüttel und Altona dürfen die Camper indessen bis 15. Januar bleiben, um gegen die Macht von Banken und Finanzspekulanten zu protestieren.