Hamburg. Wegen Materialproblemen wird sich die Fertigstellung des Hamburger Fernwärmekraftwerks Moorburg um ein weiteres Jahr verzögern. Der Stahl der beiden Druckkessel müsse in Teilen ersetzt werden, sagte Vattenfall-Sprecher Stefan Kleimann am Mittwoch. Auch müsse die Konstruktion der Kessel verändert werden. Kleimann bestätigte damit entsprechende Berichte der Tageszeitungen „Die Welt“ und „Bild“ (Donnerstagausgaben).
Die beiden Blöcke des Kraftwerks sollen nun Anfang beziehungsweise Mitte 2014 ihren kommerziellen Betrieb aufnehmen. Im Frühjahr vergangenen Jahres waren erstmals Risse an den Schweißnähten in den Druckkesseln der beiden Kraftwerksblöcke entdeckt worden. (dapd/abendblatt.de)
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