Exklusiv für seine Leser bietet das Hamburger Abendblatt das “Lieblingsmenü“ in drei der feinsten Restaurants der Stadt zum Festpreis an.

Er ist so groß wie ein Brief, aus Hartpappe, und jeder hat eine eigene Nummer: der Gutschein für das "Lieblingsmenü", eine ausgesuchte Speisenfolge, die das Hamburger Abendblatt für seine Leser exklusiv organisiert. Ganz einfach: Man hat damit die Eintrittskarte in die feine Welt der Gourmets in der Hand. Und es ist eine Rundum-sorglos-Karte. Fünf Gänge gibt es. Dazu passende Weine - vom Weinkontor Rindchen ausgesucht. Wasser und Kaffee sind auch noch dabei. Und natürlich nette Köche, die nicht nur für köstliche Speisen, sondern auch für eine entspannte Wohlfühlatmosphäre sorgen.

Das alles zu einem Festpreis von 59,50 Euro, der eher bodenständig ist. Eine Summe, die nicht nur Feinschmecker verlocken kann, sondern auch alle, die sich vielleicht bisher noch nicht in die Hamburger Spitzenrestaurants trauten - weil sie sich vor dem Aufaddieren unbekannter Summen fürchten oder glauben, nicht den richtigen Platz ergattern zu können. Oder einfach Scheu haben, zu besonders feinem Essen auch einen besonders feinen (und teuren) Wein aussuchen zu müssen. Die Sorgen kann man getrost alle zu Hause lassen. Alles, was der Gourmet (-Anfänger) braucht, ist inklusiv!

+++ So kommen Abendblatt-Leser an den Gutschein +++

+++ Nicolas Trautz vom Restaurant Oberon auf der Uhlenhorst +++

+++ Heinz Wehmann aus dem Landhaus Scherrer +++

+++ Thomas Wilken vom Atlantic Restaurant +++

Feine Speisen mit entsprechenden Weinen (zu jedem Gang gibt es einen anderen Wein) zu genießen - das wird für viele auch eine kleine Entdeckungsreise in unbekannte Weinregionen oder zu neuen Menüfolgen und Geschmackserlebnissen sein. Und ganz ehrlich: Das "Lieblingsmenü" kann auch zu einer kleinen Lehrstunde über Küchenkunst werden.

Das Hamburger Abendblatt hat zum Frühlingsstart der neuen Aktion "Lieblingsmenü" drei der feinsten Adressen der Stadt ausgesucht. Und mit den Köchen die Menüfolge besprochen. Das sind: erstens Heinz Wehmann, Urgestein feinster hamburgischer Küche, mit seinem Landhaus Scherrer an der Elbchaussee , zweitens das noble Hotel Atlantic an der Alster mit Küchenchef Thomas Wilken und drittens das schicke Restaurant Oberon mit Chefkoch Nicolas Trautz an der Ecke Hofweg/Kanalstraße.

Drei Dinge braucht man zum Start in die Gourmet-Liga: ein Telefon, um den Gutschein zu ordern, einen Anruf im Restaurant der Wahl, um einen Tisch mit dem Zauberwort "Lieblingsmenü" zu bestellen, und natürlich die Zeit, das Menü dann auch zu genießen.

Sorglos heißt dabei wirklich nur hinsetzen und genießen. Man braucht sich keine Gedanken um passende Weine zu machen oder sich zu fragen, ob noch ein Tässchen Kaffee mit drin ist. Wir versprechen: Da wir die Köche und Restaurants kennen, ist sogar noch ein Lächeln mit drin.

Ein exklusiver Festpreis für die Abendblatt-Leser - wie geht das? Die Antwort ist einfach: Das liegt an der Erfolgsstory des Live-Menüs, das von der Live-Redaktion sieben Jahre lang von 2003 bis 2010 angeboten und zu einem Dauerrenner wurde. Bis zu zehn Restaurants hatten pro Jahr teilgenommen, und viele Gastronomen entschlossen sich damals, wegen der großen Nachfrage zu verlängern. Der Erfolg der Live-Menüs war so groß, dass die Redaktion sich entschlossen hat, das Menü wieder (ein bisschen moderner, flotter und üppiger) aufleben zu lassen und noch schneller organisiert im Hamburg-Teil des Abendblattes anzubieten. Monatlich soll ein anderes Genuss-Thema im Vordergrund stehen. Zum großen Auftakt jetzt zu Ostern stehen der Frühling und unsere norddeutsche Küche im Mittelpunkt. Mit der Betonung auf boden- und anständig! Also kein Firlefanz in homöopathisch winzigen Portionen.

Dafür steht das Hamburger Abendblatt mit dem Weinexperten Gerd Rindchen und natürlich den Spitzenköchen. Ob Salzwiesenlamm, Meeresfisch oder heimisches Geflügel - alle Speisen und die Weine werden vorher getestet und justiert.

Vor Jahren war das Speisen in den feinen Hamburger Restaurants noch meist eine geschlossene Veranstaltung, die sich auch äußerlich von Standard-Restaurants unterschied. So hatten die (manchmal überkandidelten) Herren der Michelin-Sterne die Idee, ihre außen angebrachten Speisekarten so zu verklausulieren, dass Otto Normalesser verwirrt war.

Da stand zum Beispiel: Loup 36. Was übersetzt hieß: Der Gang mit Loup de Mer kostete 36 Mark. Der Loup de Mer heißt in Deutschland Steinbeißer und in Hamburg auch Katfisch. Diese Verschlossenheit der Gourmettempel gibt es seit mehr als zehn Jahren kaum noch, als sich die ersten der Küchenchefs entschlossen, ein Mittagsmenü ("Businesslunch") zu niedrigeren Preisen anzubieten. Was bei manchen Restaurants dazu führte, das sie auch mittags gut ausgelastet sind (und die Kochmannschaft keine Zwangspause hat).

Wie überall in der Sterne-Gastronomie geht es beim "Lieblingsmenü" um eines: das Erlebnis Essen. Die Köche bereiten ihre Speisen natürlich so zu, dass sie schmecken, doch der tiefere Sinn (und der beste Werbeeffekt) liegt darin, dass die Kunden später über das Erlebnis Essen etwas zu erzählen haben. Am besten anderen Menschen gegenüber ins Schwärmen geraten.

Daher hier ein kleiner Blick hinter die Kulissen. Zum Erlebnis des feinen Speisens gehören nicht nur gute Produkte, kreative Köche und vielleicht auch mal ausgefallene Gewürze, sondern auch ein exzellenter Service (an den man sich gern erinnert) und ein Wohlfühlambiente der Restaurants. Wobei man über den Geschmack der Speisen nicht streiten kann, denn der stimmt, oder er stimmt nicht. Streiten kann man nur über den Service oder die Einrichtung.

Denn der eine mag es locker-lustig, während der andere es eher gediegen oder gar s-steif genießen will. Der eine mag gedeckte Farben, der andere fühlt sich zwischen hellen Wänden am wohlsten. Die drei Auftakt-Restaurants liegen dabei in der Mitte. Sie sind locker-hanseatisch ohne Schlipszwang, familiengerecht und auch auf Kinder bestens eingestellt. Wobei das Oberon die klassischen Elemente ein bisschen zugunsten moderner Eleganz eintauscht.

Wichtig für die Genießer feiner hamburgischer Küchen-Kreationen ist auch die Terminologie. Für Speisen, Service und fast immer auch für das Ambiente ist der Patron verantwortlich. Das geht so weit, dass häufig der Name des Patrons höher gehandelt wird als der des Restaurants. Wer ins Landhaus Scherrer geht, der geht "zu Wehmann".

Denn Heinz Wehmann repräsentiert seit Jahrzehnten das Landhaus, das er 1983 vom begnadeten Koch Armin Scherrer übernahm. Im Landhaus ist auch noch Emmi Scherrer als "gute Seele" tätig.

Wir starten auch bei Heinz Wehmann im "Landhaus Scherrer": dann geht es ins Oberon, danach ins Atlantic.

Wer den Gutschein erwirbt, kann diesen natürlich auch verschenken. Am besten natürlich im Paket für mehrere, denn auch die Teilung des Genusses bedeutet doppelten Genuss. Die nummerierten Gutscheine kann man wie einen Geldschein betrachten. Er berechtigt (zusammen mit der Bestellung) zur Teilnahme am "Lieblingsmenü".

Also: Wer zum Beispiel zwei netten Menschen eine Freude mit dem Geschenk machen will, der übergibt die Gutscheine den beiden. Die Empfänger reservieren dann an ihrem Wunschtermin in einem der drei Restaurants einen Tisch.

Jeden Monat belebt das Abendblatt in diesem Jahr eine der erfolgreichen Aktionen aus seiner Geschichte neu:

April: Das Lieblings-Menü

Das komplette Lieblingsmenü im Landhaus Scherrer wird im Hamburger Abendblatt am 14. April vorgestellt. Die anderen folgen.