Hamburg. Promi-Reaktionen auf US-Wahl: Lady Gaga protestierte vor dem Trump Tower, Miley Cyrus weinte und nun streikt Stephen King im Netz.

Horror-Autor Stephen King (69) ist wegen des Wahlsiegs von Donald Trump in den Social-Media-Streik getreten und scheint es ernst zu meinen.

In sozialen Netzwerken werde er sich in absehbarer Zeit nicht mehr äußern, hatte der sonst sehr mitteilsame US-Schriftsteller ("Es") in der Wahlnacht auf Twitter und Facebook geschrieben: "Auf absehbare Zeit keine Buchempfehlungen mehr, keine Politik, keine amüsanten Hundebilder. Ich fahre herunter." King hatte im Wahlkampf deutlich gegen den Präsidentschaftsbewerber Trump Stellung bezogen. Am Sonntag herrschte weiterhin Schweigen bei seinen Web-Auftritten.

King taucht eine Weile ab

Seine zunächst letzte Botschaft vom Mittwoch auf Twitter: "Bevor ich für eine Weile abtauche noch eine Sache: Ein in Antiquitätenläden weit verbreitetes Schild besagt: 'Wenn Du etwas kaputt gemacht hast, gehört es Dir.'" Bei Fans erntete er überwiegend Verständnis: "Deine Alpträume haben mich auf diese Tage vorbereitet. Danke dafür."