Los Angeles. Partys, Gewalt und glücklose Beziehungen: Popstar Rihanna räumt in einem Interview mit vielen Gerüchten über ihr Leben auf.

Popstar Rihanna lässt in einem Interview mit der „Vanity Fair“ tief blicken. Neben ihrer unglücklichen, sprich gewalttätigen Beziehung, mit dem Rapper Chris Brown (26) gibt die 27-Jährige auch Auskunft über ihren aktuellen Beziehungsstatus.

Das stressige Leben als Popstar hindere sie nach eigenen Angaben an einer Beziehung. „Ich hätte ein schlechtes Gewissen, von jemandem zu verlangen, komplett treu und loyal zu sein, wenn ich selbst demjenigen nicht mal zehn Prozent der Aufmerksamkeit schenken kann, die er braucht“, sagte die R&B-Sängerin („Diamonds“) dem US-Magazin. „Das ist die Realität meiner Zeit, meines Lebens, meines Terminplans.“

Von ihrem Tagesablauf scheinen ihre Fans eine ganz andere Vorstellung zu haben. "Die Leute haben dieses Bild von mir, wie wild und verrückt ich bin. Ich bin aber nicht all das, was sie sich vorstellen." Ganz in Gegenteil: "Ehrlich, ich musste erst neulich daran denken, wie langweilig ich bin", sagte die Künstlerin.

Rihanna hält wenig von One-Night-Stands

In dem Interview verrät Rihanna auch, dass sie keine Probleme hat, Männer kennenzulernen, Nur One-Night-Stands seien einfach nicht ihr Ding. Ich will nicht am nächsten Tag aufwachen und mich schuldig fühlen", sagte Rihanna der "Vanity Fair". "Ich meine, ich werde geil, ich bin menschlich, ich bin eine Frau, ich will Sex haben. Aber was soll ich tun - einfach wahllos den ersten süßen Kerl finden, von dem ich glaube, dass er ein guter Ritt für die Nacht ist, und dann wache ich morgens auf und fühle mich leer und hohl?"

Rückblickend war die Beziehung zu ihrem Ex, Chris Brown, die wohl letzte ernsthafte Verbindung zu einem Mann. Seit dem habe die Sängerin keinen richtigen Freund mehr gehabt. „Es ist einsam, aber ich werde durch meine Arbeit abgelenkt. Ich habe keine Zeit, einsam zu sein.“

Kein Kontakt mehr zu Chris Brown

Mit Brown war Rihanna erstmals von 2007 bis 2009 zusammen. Obwohl er sie damals verprügelte und verurteilt wurde, gab die in Barbados geborene Musikerin ihm noch eine Chance. Sie sei fest davon überzeugt gewesen, sie könne Brown ändern. „Ich habe ihn beschützt. Ich hatte auch nach diesem Vorfall das Gefühl, die Leute verstehen ihn nicht. Aber nach einer Zeit merkst du, dass du in dieser Situation der Feind bist“, sagte die Grammy-Gewinnerin.

Heute habe sie keinerlei Beziehung mehr zu ihrem Ex-Freund. „Ich hasse ihn nicht. Ich werde mich mein ganzes Leben lang um ihn sorgen. Wir sind keine Freunde, aber auch keine Feinde.“