Los Angeles/Hamburg. Erst schwänzte Pitt die Hochzeit seines Freundes, jetzt schnappte er ihm einen Film weg. Zu viel für Clooney - und dessen Frau Amal.

Deutschland hat seine Streithähne Claude-Oliver Rudolph und Til Schweiger, die USA haben George Clooney und Brad Pitt. Auch die einstigen "Best Friends" scheinen sich wegen eines Filmprojekts endgültig überworfen haben.

Wie mehrere amerikanische Klatschmedien berichten, soll Clooney (54) sauer auf Pitt sein, weil der drei Jahre jüngere Hollywood-Kollege ihm die Rechte an einem politischen Film über Umweltverschmutzung im Dschungel von Ecuador wegschnappte.

Das Boulevardblatt "The National Enquirer" zitiert zu dem Vorgang einen Insider: "Brad wusste, dass George diese Projekt unbedingt wollte und nahm es ihm trotzdem weg." Gegenüber Clooney soll Pitt dies als ganz normales Geschäftsgebahren abgetan haben.

Damit wolle sich Clooney aber offenbar nicht abfinden. "George kann ihm nicht verzeihen", berichtet die anonyme Quelle, "er denkt, dass Brad ein großer Schwindler sei, der ihn in der Presse lobt und ihm dann ein Messer in den Rücken rammt."

Pitt zu Clooney: "Fall tot um!"

Brad Pitt, der im September des vergangenen Jahres die Einladung seines eigentlichen Freundes zur Hochzeit mit Amal ausschlug, sei inzwischen ebenso wenig gut auf Clooney zu sprechen. "Ich hasse dich! Fall tot um", soll er dem Schauspielkollegen gesagt haben.

Auch auf die Ehefrauen der Hollywood-Beaus soll der Streit bereits abgefärbt haben. So soll Angelina Jolie denken, dass Amal Clooney sich aufspiele und ebenjene Pitts Frau für eine Heuchlerin halten, will der Informant von "The National Enquirer" wissen.

Clooney-Film enntäuscht an Kinokassen

In den Kinos der USA und Kanadas ist gerade Clooneys neuer Film „A World Beyond“ angelaufen, der auch prompt die Führung in den Charts übernahm.

Allerdings enttäuschte der 190 Millionen Dollar teure Science-Fiction-Streifen, der auf eine Attraktion in einem Disney-Vergnügungspark verweist, mit Einnahmen am ersten Wochenende von etwas mehr als 40 Millionen Dollar (36 Millionen Euro) dennoch. (HA/dpa)