Kinder - ja, Hochzeit - nein, danke. Der Musiker Andreas Bourani ist ein Hochzeitsmuffel. „Kitschige Romantik“ lehnt er vollkommen ab.

Berlin . Andreas Bourani (31, „Auf uns“) hat begründet, wieso er nicht viel vom Heiraten hält: „Ich finde es ganz schön gewagt, jemandem zu versprechen, dass man bis ans Ende des Lebens mit ihm zusammen ist“, sagte er am Dienstag im TV-Sender RTL. „Das ist der Unterschied zwischen "versuchen" und "versprechen".“

Der 31-Jährige lehnt „kitschige Romantik“ vollkommen ab und verweist auf die Statistik: „Jede zweite oder dritte Ehe wird geschieden. Im Schnitt hält eine Ehe nur 14 Jahre.“ Der Zeitschrift „Gala“ hatte er vor kurzem gesagt: „Gerne viele Kinder, aber keine Hochzeit.“ Er habe irgendwie das Gefühl, zu heiraten hab inzwischen nur noch steuerliche Gründe. (dpa)